"ZDF.reportage" über den Wald zwischen Mythos und Motorsäge (FOTO)
Mainz (ots)
Der deutsche Wald ist nicht nur ein Sehnsuchtsort für Naturliebhaber, sondern vor allem ein Wirtschaftsfaktor. Die "ZDF.reportage: Oh Tannenbaum - Unser Land zwischen Mythos und Motorsäge" stellt am Sonntag, 17. Dezember 2017, 18.00 Uhr, im ZDF Menschen vor, die vom Wald leben.
Für Michael Ziegler zum Beispiel liefert der Wald wichtige Rohstoffe - sein Arbeitsplatz ist Europas größtes Sägewerk im oberpfälzischen Plößberg. Mehr als 7000 Festmeter Holz landen dort jeden Tag. Der Waldfreund Marc Freukes ist ein ganz anderes Beispiel: Vor vier Jahren hat der ehemalige Golflehrer seinen Job geschmissen und ein acht Quadratmeter großes Tipi mitten im Odenwald aufgestellt, in dem er das ganze Jahr über wohnt - mit minimaler Ausstattung. Axel Ziehn arbeitet seit mehr als neun Jahren als einer von 23 Rangern im Nationalpark Hainich in Thüringen - dem größten ungenutzten Laubwald Deutschlands, seit 2011 UNESCO-Weltnaturerbe.
Die "ZDF.reportage" von Carmen Schumacher und Christoph Warneck berichtet nicht nur über einige der hunderttausenden Arbeitsplätze, die mittelbar am Wald hängen. Der Blick richtet sich auch auf den besonderen Trubel, der gerade im Winter dort herrscht, wo sonst die Ruhe beschworen wird: Mehr als 29 Millionen Weihnachtsbäume werden im Dezember in deutschen Wohnzimmern aufgestellt - für viele Familien ist es dabei Tradition, den eigenen Weihnachtsbaum selbst im Wald zu schlagen. Genutzt wird das häufig über kleine Adventswochenend-Events im Wald - mit Glühwein und Bratwurst.
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