All Stories
Follow
Subscribe to ZDF

ZDF

ZDF-Pressemitteilung
Gab es Königreiche der Eiszeit?
Dritte Folge der ZDF-Reihe "Jäger verlorener Schätze" mit umstrittenen Entdeckungen

Mainz (ots)

Begann die Zivilisation schon vor mehr als 10 000
Jahren in "Königreichen der Eiszeit"? Neue Entdeckungen des
Wissenschaftsjournalisten Graham Hancock führen zu kontroversen
Expertendiskussionen. Die dritte Folge der ZDF-Reihe "Jäger
verlorener Schätze" zeigt am Sonntag, 20. Oktober 2002, 19.30 Uhr,
Hancocks sensationelle Funde: Auf dem Grund des Meeres entdeckte er
versunkene Städte und weitläufige Ruinenfelder.
Der deutsche Geologe Wolf Wichmann sieht in Hancocks Entdeckungen
nur phantastische Naturformen. Doch Hancock hält in seinem Film
"Königreiche der Eiszeit" dagegen und behauptet: Als die riesige
Packeiskappe vor 15 000 bis 8000 Jahren schmolz und der Meeresspiegel
stieg, wandelte sich die bewohnte Welt radikal. Seine Belege: Vor
Malta stieß der Forscher auf scharf eingegrabene Wagenspuren, bei
Gujerat im Nordwesten Indiens und nördlich von Sri Lanka auf
Stadtanlagen, die in grauer Vorzeit von einer gewaltigen Sturzflut
umgerissen wurden. Am eindrucksvollsten erscheinen dem heutigen
Betrachter zyklopenartige Burgareale aus exakt behauenen Felsquadern
vor Japans Küsten. Während Hancock seine Entdeckungen als Revolution
des Geschichtslehrplans feiert, hat Wolf Wichmann geologische
Erklärungen für die bizarren Unterwasserstädte.
Die ersten beiden Folgen der "Jäger verlorener Schätze" im Rahmen
der "ZDF Expedition" faszinierten jeweils bis zu fünf Millionen
Zuschauer. Den Auftaktfilm "Der Millionentraum" sahen am 6. Oktober
2002 im Schnitt 4,05 Millionen Zuschauer (bei einem Marktanteil von
13,4 Prozent), "Das Geheimnis der Wolkenmenschen" wollten am
vergangenen Sonntag, 13. Oktober 2002, 4,82 Millionen Zuschauer im
ZDF erfahren (Marktanteil 15,7 Prozent).
Ein Interview mit dem Geologen Wolf Wichmann zu Hancocks
Entdeckungen und dessen Bewertung ist ab Freitag, 18. Oktober 2002,
unter www.zdf.de zu lesen.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

Original content of: ZDF, transmitted by news aktuell

More stories: ZDF
More stories: ZDF