ZDF-Pressemitteilung
Vom Leben ohne Mond, Botschaften aus dem Unendlichen und Katastrophen im All
ZDF-Reihe "Rätsel unseres Universums" über neue Erkenntnisse aus dem Weltraum
Mainz (ots)
Das Universum hält viele Rätsel bereit: Warum ziehen manche Planeten relativ beständig ihre Bahn um die Sonne, andere wiederum stark gekippt? Was sagen die rätselhaften Lichtblitze aus, die aus unvorstellbar großer Entfernung zur Erde vordringen? Mit welchen Katastrophen ist zu rechnen, wenn die Rotation der Erde zum Stillstand kommt und sich der stabilisierende Einfluss des Mondes auf die Erdachse verliert? Fragen, die der neue ZDF-Dreiteiler "Rätsel unseres Universums" ab 24. November 2002, jeweils sonntags 19.30 Uhr zu klären sucht.
Zum Auftakt der Reihe geht es um "das Leben ohne Mond". ZDF-Wissenschaftsexperte Joachim Bublath berichtet über neuere Forschungen, die zu Beginn der Erdgeschichte eine Katastrophe ausgemacht haben wollen. Planetenirrläufer von der Größe des Mars sollen damals auf verschiedene Planeten geprallt sein. Auch die Erde erlitt dieses Schicksal, doch entwickelte sich für sie aus dieser Katastrophe ein Vorteil: der Mond entstand dadurch. Dessen Anziehungskraft für das irdische Leben ist elementar. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass dieser lebenswichtige Mond langsam ins Weltall abdriftet und dort verschwindet.
"Botschaften aus dem Unendlichen" heißt die zweite Folge der "Rätsel unseres Universums" am Sonntag, 1. Dezember 2002, 19.30 Uhr. Energiereiche Strahlung dringt aus dem Weltraum zur Erde vor und vermittelt dadurch Informationen über Prozesse, die in weit entfernten Regionen des Alls ablaufen. Teilchen oder elektromagnetische Wellen wie das Licht, die aus entfernten Regionen zur 'Erde gelangen, sind Botschaften, die deutlich machen: Weit draußen werden gigantische Energien freigesetzt und verschlucken schwarze Löcher alles, was sich ihnen nähert. Die so erkennbaren "Katastrophen im All" sind denn auch zentrales Thema der dritten Folge am Sonntag, 8. Dezember 2002, 19.30 Uhr.
"Rätsel unseres Universums" setzt die spannende Reise in die Weite des Alls fort, die Joachim Bublath mit dem von ihn entwickelten Reihen "Geheimnisse unseres Universums" und "Chaos im Universum" in den vergangenen Jahren begonnen hat. Der hohe Zuschauerzuspruch, den diese wissenschaftlich fundierten Weltraum-Erkundungen erfuhren, zeigt einmal mehr, dass sich viele Menschen mit den Vorstellungen beschäftigen, die die modernen Naturwissenschaften über die Entstehung und den Fortlauf der Welt bieten.
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