ZDF-Programmhinweis
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Montag, 9. Dezember 2002, 17.50 Uhr
Zur Erinnerung an Klaus Löwitsch
Mainz (ots)
Der Alte
Sein erster Fall
Helga traut ihren Ohren nicht. Direktor Schramm ruft sie persönlich an, um mitzuteilen, dass ihr Mann, Ingo Marquart, morgen früh um 8.30 Uhr aus der Justizvollzugsanstalt Stadelheim entlassen wird. Marquart wusste seit einer Woche, dass ihm zwei von acht Jahren Haft geschenkt werden und scheint seiner attraktiven Frau den Freilassungstermin aus wohlerwogenen Gründen verheimlicht zu haben. Panikartig fordert Helga ihren Freund Kurt Kramer auf, seine Sachen zu packen und - nach Beseitigung aller Spuren ihres zweijährigen Zusammenlebens - die Wohnung umgehend zu verlassen. Kramer hat jedoch allen Grund, selbst in Hektik zu geraten. Seine Zeugenaussage und die seiner Freunde Albert Pfeiffer und Harro Sass haben Marquart seinerzeit hinter Gitter gebracht. Er muss fürchten, dass der ohne Geständnis wegen Totschlag verurteilte Mann blutige Rache an allen drei Zeugen der Anklage nehmen wird. Köster scheint das damals ebenso vorausgesehen zu haben, als er in Marquarts Akte eine Notiz hinterließ, man solle ihn vor dessen Entlassung darüber informieren. Der aus Augsburg stammende Hauptkommissar Leo Kress bekommt in seinem ersten Fall, den er als neuer Leiter der Münchner Mordkommission lösen muss, zu spüren, dass sein Vorgänger Köster zumindest in einem Punkt den richtigen Riecher hatte. Nach Marquarts Freilassung wird einer der Zeugen des damaligen Raubüberfalls ermordet. Kress und sein langjähriger Mitarbeiter Henry Johnsen versuchen, mit ihrem neuen Kollegen Gerd Heymann Licht in die Sache zu bringen. Marquart könnte auch Opfer eines Justizirrtums sein und Feinde haben, die ihn neuerlich aus dem Verkehr ziehen wollen.
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