ZDF-Pressemitteilung
Von Schneeschleichern, Riffgleitern und Flischen
ZDF-Dreiteiler über die wilde Zukunft unseres Planeten
Mainz (ots)
In fünf Millionen Jahren herrscht Eiszeit auf der Erde, ideale Lebensumstände für die Wollratte, den Schneeschleicher und den Renngreif. Wie die Welt in Jahrmillionen aussehen könnte, zeigt der spektakuläre ZDF-Dreiteiler "The Future is Wild" ab Dienstag, 8. April 2003, 20.15 Uhr. Es ist eine Welt ohne Menschen und mit neuen Spezies, die sich nach den Gesetzmäßigkeiten der Evolution entwickelt haben. Die ZDF-Reihe setzt den Gedankenschritt renommierter Wissenschaftler in Szene, die die wesentlichen Entwicklungsschritte der nächsten 200 Millionen Jahre anhand heutiger Erkenntnisse prognostizieren.
ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut: "Mit 'The Future is Wild' bietet das ZDF Dokumentationen in Spitzenqualität, die gerade auch für unser jüngeres Publikum außerordentlich attraktiv sind: Eine gelungene Mischung aus spannenden Erkenntnissen und guter Unterhaltung."
In sechs Jahren Produktionsarbeit hat ein internationales Team aus Wissenschaftlern, Filmemachern und Computerspezialisten die Lebenswelt von Tieren und Pflanzen in atemberaubender Weise weiterentwickelt und in Szene gesetzt. Möglich machte dies eine internationale Koproduktion von ZDF, ORF, ARTE, dem US-amerikanischen Sender Animal Planet und anderen.
Nach der Eiszeit herrscht in 100 Millionen Jahre Treibhausklima auf der Erde. Am Dienstag, 15. April 2003, 20.15 Uhr, stellt der zweite Teil von "The Future is Wild" unter anderen den Riffgleiter vor, der sich in den seichten Meeren tummelt, und Oktopusse, die ihre ersten Landgänge unternehmen. Ausgedehnte Urwälder bedecken die Antarktis, Insekten wachsen sich zu Riesen aus. Wiederum 100 Millionen Jahre später präsentiert sich die Erde mehr denn je als ein "blauer Planet" - ein gewaltiger, warmer Ozean bedeckt dann fast die gesamte Oberfläche des Globus. Der dritte Teil zeigt am Dienstag, 22. April 2003, 20.15 Uhr, die Nachfahren der Fische, so genannte Flische, die die Rolle von Möwen und Sturmvögeln übernehmen.
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