ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 5. Mai 2020
Mainz (ots)
Dienstag, 5. Mai 2020, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Ingo Nommsen Gäste: Matze Knop, Comedian Rainer Calmund im Schaltgespräch, Fußball in Corona-Zeiten Schützen Handschuhe vor Corona? - Wie sinnvoll sind Einweghandschuhe? Saibling nach Florentiner Art - Kochen mit Mario Kotaska Woher kommt der Muttertag? - Besserwisser Florian Weiss klärt auf Dienstag, 5. Mai 2020, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Sandra Maria Gronewald Ungewöhnlich viele Blaumeisen sterben - Gefährliches Bakterium Expedition Deutschland: Düsseldorf - Fatmas bunter Traum Küchenträume - Annas Himbeer-Rhabarber-Pie Dienstag, 5. Mai 2020, 17.10 Uhr hallo deutschland Moderation: Lissy Ishag Kinder und COVID-19 - Inwieweit sind sie betroffen? Dienstag, 5. Mai 2020, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Alexander Kumptner hält sich fit - Mit dem Koch in Wien unterwegs Matze Knop und der Humor - Der Comedian in Coronazeiten Besondere Geschenke für Royals - Denkwürdige Mitbringsel Dienstag, 5. Mai 2020, 21.10 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht Milliarden für den Impfstoff - Die späte Einsicht der Politik Je zügiger ein Impfstoff gefunden ist, desto schneller wird die Pandemie vorüber sein. Doch es drohen Verteilungskämpfe - und Produktionskapazitäten sind knapp. Die Hoffnungen ruhen auf innovativen Start-ups, oftmals finanziert von wenigen reichen Investoren wie Bill Gates, die zwar gute Konzepte, aber bisher wenige Ergebnisse vorzuweisen haben. Diese Abhängigkeit liegt auch an früheren Versäumnissen von Pharmaindustrie und Regierungen. Das ZDF-Magazin "Frontal 21" über die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, die Milliarden verschlingt - und die späte Einsicht der Politik. Kriminelle kassieren Coronahilfen - Beutezug im Netz Der Betrug bei Corona-Soforthilfen geht nicht nur auf Einzelpersonen zurück, sondern hat häufig seinen Ursprung auf Underground-Economy-Plattformen im Darknet. Das zeigen Recherchen von "Frontal 21". In geschützten Chaträumen diskutieren Cyberkriminelle ihre Betrugsmaschen und finden sich zusammen, um mit Aufgabenteilung möglichst viele Corona-Soforthilfen auf ihre Konten umzuleiten. Einer von diesen Usern war bereit, mit "Frontal 21" über das Vorgehen zu sprechen - anonym in einem verschlüsselten Chat, aber mit Belegen, die die Masche stützen. Er beschreibt den Betrug mit Corona-Soforthilfen in Nordrhein-Westfalen mittels einer Fake-Internetseite und spricht dabei von "dem digitalen Bankraub des Jahres". "Frontal 21" über Cyberkriminelle, die in der Coronakrise erst richtig aufblühen. Milliarden für Daimler und Co. - Konzerne setzen Politik unter Druck Beim Autogipfel im Bundeskanzleramt geht es um Konjunkturhilfen für Deutschlands Schlüsseltechnologie. Die Konzernchefs der deutschen Automobilhersteller haben sich bereits positioniert und wünschen sich staatliche Unterstützung in schweren Coronazeiten. Doch ist ihr Anliegen berechtigt? Der Dieselskandal steckt mitten in seiner rechtlichen Aufarbeitung, Millionen Autofahrer in Deutschland gelten als Geschädigte. Trotzdem soll der Steuerzahler helfen, obwohl BMW, Daimler und VW in den vergangenen Jahren prächtig verdient haben. "Frontal 21" über das Milliardengeschacher der deutschen Autobauer um Staatshilfen in der Coronakrise. Wenn COVID-19 Vorrang hat - Krebspatienten in Angst Um Krankenhäuser auf die Corona-Pandemie vorzubereiten, sollten ab Mitte März 2020 alle aus medizinischer Sicht nicht dringend notwendigen und planbaren Operationen in Deutschland verschoben werden. Darunter fielen auch Krebsbehandlungen, Chemo- oder Strahlentherapien. Bei Krebspatienten wurden zum Teil sogar hochakute und dringliche Behandlungen ausgesetzt. Die Folgen sind noch nicht absehbar. Jetzt lasse es die derzeitige Entwicklung aus Sicht des Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) zu, "ab Mai einen Teil der Krankenhauskapazitäten auch wieder für planbare Operationen zu nutzen". Doch Wissenschaftler und Ärzte warnen vor einer "Bugwelle an zu spät diagnostizierten Krebsfällen". "Frontal 21" berichtet, was es für Krebspatienten bedeutet, wenn die Behandlung von COVID-19 Vorrang hat.
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