ZDF-Pressemitteilung
ZDF mit 21 Produktionen bei den 54. Internationalen Filmfestspielen Berlin
Mainz (ots)
Bei den 54. Internationalen Filmfestspielen Berlin vom 5. bis 15. Februar 2004 ist das ZDF mit 21 Produktionen vertreten. Mit "Die Nacht singt ihre Lieder" und "Trilogie - Die Erde weint" sind gleich zwei Filme im "Wettbewerb" nominiert. "Die Nacht singt ihre Lieder", für den Regisseur Romuald Karmakar zusammen mit Martin Rosefeldt nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jon Fosse das Drehbuch schrieb, schildert die Probleme einer jungen Frau in einer für sie zu engen Beziehung zu ihrem Mann. In den Hauptrollen sind Anne Ratte- Polle und Frank Giering zu sehen. Der Film ist eine Koproduktion von Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH, Babelsberg Film GmbH und ZDF/ARTE in Zusammenarbeit mit EIKON Media GmbH. Ebenfalls im Wettbewerb ist der Film "Trilogie - Die Erde weint" von Theo Angelopoulos. Er bildet den Auftakt zu einer Trilogie, die in den nächsten Jahren mit den Filmen "Der dritte Flügel" und "Rückkehr" vervollständigt werden soll. Die filmische Reise durch das 20. Jahrhundert verbindet erzählerisch das Schicksal einer jungen Frau mit der kollektiven Erfahrung von Vertreibung, Flucht und Neubeginn. Es produzierten Theo Angelopoulos, Greek Film Centre, ARTE France Cinéma, Canal+ sowie Network Movie für ZDF/ARTE.
In der Kategorie "Internationales Forum des jungen Films" werden die ZDF/ARTE-Produktion "Chain" von Jem Cohen und der ebenfalls von ZDF und ARTE zusammen mit Filmtank Hamburg produzierte Film "Fresh Art Daily" von Thomas Schlottmann und Andreas Geiger zu sehen sein.
In der Kategorie "Perspektive Deutsches Kino" sind sechs ZDF- Produktionen vertreten: der deutsch-schweizerische Dokumentarfilm "Flammend' Herz" von Andrea Schuler und Oliver Ruts, die deutschen Spielfilme "Tal der Ahnungslosen" von Branwen Okpako, "Unterwegs" von Jan Krüger, "Zwischen Nacht und Tag" von Hannes Klug, die in Zusammenarbeit mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel produziert wurden, sowie die Theaterverfilmung des Brecht-Stückes "Baal" von Uwe Janson, eine Koproduktion von ZDFtheaterkanal, ARTE und teamWorx, und schließlich der mit Unterstützung von ZDF und 3sat entstandene Kurzfilm "Charlotte" von Ulrike von Ribbeck.
In der Kategorie "Panorama" ist das ZDF mit fünf Produktionen vertreten. Der deutsche Spielfilm "Was nützt die Liebe in Gedanken" von Achim von Borries ist eine Koproduktion mit ZDF und ARTE. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem ZDF entstand die Langzeitdokumentation "Die Spielwütigen" von Andres Veiel. Der deutsche Dokumentarfilm "The Nomi Song" von Andrew Horn ist ebenso eine Koproduktion mit ZDF und ARTE wie der Film "Falling Grace" von Sebastian Winkels. Eine Produktion des ZDFtheaterkanals ist der Film "Zwölf Stühle" von Ulrike Ottinger.
Vier ZDF-Produktionen werden in der Kategorie "German Cinema" gezeigt: Die deutschen Spielfilme "Northern Star" von Felix Randau, "Schultze gets the blues" von Michael Schorr und "Fremder Freund" von Elmar Fischer, alles Koproduktionen mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel, sowie der Film "Schussangst" von Dito Tsintsadze, eine Koproduktion mit ZDF/ARTE.
Als Sonderveranstaltung der Berlinale wird der Stummfilm des ZDFtheaterkanals, "Sacre de Printemps" von Oliver Herrmann, zu sehen sein, schließlich bietet das Kinderfilmfest noch die ZDF- Produktion "Blindgänger".
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131- 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/berlinale
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