ZDF-Programmhinweis/28.Februar 2004,22.45 Uhr/ZDF SPORTstudio/29.Februar 2004,9.00 Uhr/sonntags-TV fürs Leben/29.Februar 2004,17.10 Uhr/ZDF SPORTreportage/29.Februar 2004,0.15 Uhr/nachstudio/
Mainz (ots)
Samstag, 28. Februar 2004, 22.45 Uhr
ZDF SPORTstudio mit Johannes B. Kerner
Gast: Rudi Assauer - Manager FC Schalke 04 Fußball-Bundesliga: Bayern - Wolfsburg Frankfurt - Mönchengladbach Bochum - Rostock HSV - Leverkusen Köln - 1860 München Bremen - Dortmund Stuttgart - Schalke Eisschnelllauf: Weltcup-Finale in Heerenveen Biathlon: Weltcup in Lake Placid (Verfolgung Damen) Bob: WM Vierer Königssee Skispringen: Weltcup in Salt Lake City
Sonntag, 29. Februar 2004, 9.00 Uhr
sonntags - TV fürs Leben mit Gert Scobel
Aktuell: der Schalttag: der Tag mehr im Jahr 2004 Menschen und Projekte: Hilfe für hungrige Kinder in Hannover Schwerpunkt: Weniger ist mehr - die Entdeckung der Einfachheit Studiogast: Herrad Schenk, Psychologin und Autorin Ausflug: Ausstellung: "Als Chagall das Fliegen lernte"- Ikonenmuseum Frankfurt/Main Küstenmachers Tipp zur Woche
Sonntag, 29. Februar 2004, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
Fußball-Story Fußball, 2. Bundesliga: Osnabrück - Energie Cottbus Eisschnelllauf: Weltcup-Finale in Heerenveen Bob: WM Vierer, Königssee
Sonntag, 29. Februar 2004, 0.15 Uhr
nachstudio mit Volker Panzer
Der geschenkte Tag - Wie relativ ist die Zeit?
Gäste: Harald Lesch (Astrophysiker) Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) Till Roenneberg (Chronobiologe)
Eigentlich müssten wir ja immer mehr Zeit haben: Autos, Flugzeuge, Bahnen fahren immer schneller, Nachrichten werden per E-mail, SMS oder via Satellit in Bruchteilen von Sekunden um die Welt geschickt und per Mouseclick findet man im Computer Informationen, nach denen Bibliothekare stundenlang recherchieren mussten. Doch die Beschleunigung all dieser temporalen Prozesse hat nicht zu einer größeren Verfügbarkeit von Zeit geführt. Ganz im Gegenteil: Immer mehr Zeit muss aufgewendet werden, um immer weniger Zeit sinnvoll zu gestalten, und da nützt es auch wenig, dass uns der Kalender in einem Schaltjahr alle vier Jahre am 29. Februar einen Tag schenkt.
Unabhängig von der durch Kalender und Uhren gemessenen physikalischen Zeit haben wir aber auch ein subjektives Zeitgefühl und wissen, was das "Jetzt", die "Vergangenheit" und was die "Zukunft" ist. Wir empfinden unsere Zeitlichkeit und auch die zeitliche Begrenztheit unseres Daseins. Biologische Uhren steuern unser Leben. Auch unsere Sinneswahrnehmung und kognitiven Prozesse im Gehirn zeigen charakteristische zeitliche Strukturen. Nach neuesten Erkenntnissen spielt sich unsere unmittelbare Wahrnehmung in einem Zeitfenster von drei Sekunden ab.
Woher wissen wir, was Zeit ist? Welche Zeitvorstellungen gibt und gab es in den verschiedenen Kulturen? Wie messen wir unsere Zeit, und warum gibt es alle vier Jahre einen Schalttag? Wie arbeitet unsere innere Uhr? Welche Chronotypen gibt es? Über das Phänomen Zeit diskutiert Volker Panzer mit seinen Gästen.
ots-Originaltext: ZDF
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