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ZDF-Programmhinweis/20. März 2004, 22.30 Uhr/ZDF SPORTstudio/21. März 2004, 17.10 Uhr/ZDF SPORTreportage/21. März 2004, 23.30 Uhr/ZDF- History/21. März 2004, 0.20 Uhr/nachtstudio

Mainz (ots)

Samstag, 20. März 2004, 22.30 Uhr
ZDF SPORTstudio
mit Michael Steinbrecher
Gäste:
Juri Schlünz - Trainer Hansa Rostock
Jörg Jaksche - Deutscher Radprofi
Fußball-Bundesliga:
Schalke - Hannover 96
Dortmund - Frankfurt
Köln - Stuttgart
Rostock - Leverkusen
Hertha BSC - Bayern München
Mönchengladbach - HSV
Kaiserslautern - Bochum
Formel 1: Großer Preis von Malaysia (Qualifikationstraining)
Rad: Mailand - San Remo
Sonntag, 21. März 2004, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Norbert König
Fußball-Story
Fußball, 2. Bundesliga: Mainz - Burghausen
Fußball: DFB-Pokal (Frauen): Brauweiler - Potsdam (Halbfinale)
Formel 1: Großer Preis von Malaysia
Eishockey: DEL
Sonntag, 21. März 2004, 23.30 Uhr
ZDF-History
mit Guido Knopp
Sie wollten Hitler töten Die Bombe, die Claus Schenk Graf von
Stauffenberg am 20. Juli 1944 in Hitlers "Führerhauptquartier" zur
Explosion brachte, war der letzte Versuch, den Kriegsherrn zu töten.
Etwa vierzig Pläne und Anschläge waren zuvor gescheitert. Noch 1939
hatte es ein Zivilist gewagt - als Einzeltäter: Im November 1939
entging der NS-Diktator nur um Haaresbreite einem Sprengsatz, den der
schwäbische Kunstschreiner Georg Elser im Bürgerbräukeller gezündet
hatte. Während des Krieges waren es allein die Militärs, die
überhaupt noch eine Möglichkeit hatten, den Diktator umzubringen.
Ihre Motive waren unterschiedlich, die Dimension der NS- Verbrechen
und die drohende Niederlage der Wehrmacht waren wesentliche
Beweggründe. "ZDF-History" zeigt, wie tief manche der Verschwörer
selbst in den Vernichtungskrieg verstrickt waren, den sie in manchen
Fällen sogar vorangetrieben hatten, bevor sie den Entschluss zum
Widerstand fassten. Die wachsende Kenntnis der Verbrechen des Regimes
im Rücken der Ostfront führte vor allem bei jüngeren Offizieren zum
"Aufstand des Gewissens": Männer wie Henning von Tresckow und
Stauffenberg sammelten Gleichgesinnte um sich und planten mehrere
Attentate. Nach vielen Fehlschlägen setzten sie am 20. Juli 1944
alles auf eine Karte - und verloren. Es komme nicht mehr darauf an,
ob der Anschlag gelinge, hatte Henning von Tresckow, Kopf der
Verschwörung, erkannt: "Wir müssen es tun - denn es darf später nicht
heißen: Es ist niemand gegen dieses Unrecht aufgestanden."
Sonntag, 21. März 2004, 0.20 Uhr
nachtstudio
Was tun? - Die verunsicherte Republik
mit Volker Panzer
Gäste:
Bascha Mika (taz)
Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung)
Klaus Staeck (Künstler und Verleger)
Gabor Steingart (Der Spiegel)
Dass Reformen notwendig sind, um unseren Staat vor dem Bankrott zu
retten und sein zukünftiges Funktionieren zu sichern, scheint jedem
klar zu sein. Wenn es aber an die Umsetzung geht, ist niemand bereit,
Abstriche zu machen. Der Ernst der Lage, den auch die Politik erkannt
hat, führt zu neuen vorsichtigen parteipolitischen "Koalitionen", wie
sie vor einigen Jahren noch undenkbar waren. Und: Über allem schwebt
nach den Anschlägen von Madrid die Angst vor dem islamistischen
Terror. Die Republik ist völlig verunsichert. Misstrauen und Angst
hat Deutschlands politische Mitte erfasst. Verspielen die Eliten das
Vertrauen der Menschen? Was muss sich im Bewusstsein der Gesellschaft
verändern, dass es nicht immer zu den gleichen politischen Reflexen
kommt und nur der gewählt wird, der dem Wähler nach dem Mund redet?
Ist die gerade erlebte Kollision von Macht und Medien Ausdruck auch
einer Krise der Demokratie? Sind die politischen Lager gerade dabei,
sich neu zu ordnen? Braucht es in der politisch-ökonomischen Krise
auch eine "Kulturwende"?
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120

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