ARTE erreicht immer mehr Menschen in Europa
Mainz (ots)
Immer mehr Menschen verfolgen das ARTE-Programm auch außerhalb von Deutschland und Frankreich. Das europäische Angebot des Senders steigerte zwischen 2021 und 2022 seine Reichweite auf den digitalen Verbreitungswegen um 56 Prozent auf mehr als 600 Millionen Videoabrufe. In diesem Jahr hat ARTE eine stärkere Fokussierung auf Osteuropa und das Baltikum sowie eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort umgesetzt. Ein besonderes Zeichen setzte der Sender durch den Abschluss eines Assoziierungs-abkommens mit dem litauischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen LRT. Zudem baut ARTE seine Aktivitäten für Spanien aus, u. a. durch ein Partnerschaftsabkommen mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RTVE. "Damit verfolgt ARTE verstärkt das Ziel, ein europäisches Netzwerk aus Koproduzenten, Kulturinstitutionen und öffentlichen Sendern aufzubauen. Der Sender möchte in ganz Europa Menschen erreichen, die sich für demokratische, soziale und ökologische Herausforderungen interessieren", sagte ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler am Freitag vor dem Fernsehrat in Mainz. Auf den Krieg in der Ukraine hat ARTE programmlich mit einer umfangreichen Berichterstattung mit Dokumentarfilmen, Reportagen, Hintergrundberichten, Nachrichten- und Kulturprogrammen auf allen Ausspielwegen reagiert. Die neue Reihe "Tracks East" nimmt den Osten Europas in den Blick und lässt russische und osteuropäische Journalistinnen und Journalisten sowie Kulturschaffenden zu Wort kommen. Gemeinsam mit ehemaligen Macherinnen und Machern des russischen TV-Senders "Doschd" produziert ARTE auf YouTube das Format "Fake News" für ein europäisches Publikum und legt darin die Propaganda-Maschinerie der russischen Führung offen. Eine Auswahl der Informations- und Kultursendungen steht mit ukrainischen und russischen Untertiteln seit April 2022 auf arte.tv zum Abruf bereit. Eine russische Synchronfassung von "Tracks East" wird zudem in Kooperation mit der Deutschen Welle über deren einschlägige Sprachkanäle verbreitet. Akzente konnte ARTE mit weiteren Programmschwerpunkten setzen, wie der deutsch-französischen Initiative "Und jetzt?", die im TV, Web und auf der Frankfurter Buchmesse fragte, wie insbesondere junge Menschen in die Zukunft blicken, und dem Schwerpunkt "Naked", der sich mit dem Thema "Geschlecht" in allen Facetten beschäftigte. Ansprechpartner: Presse-Desk: Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdffernsehrat
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