ZDF-Programmhinweis
Samstag, 23. April 2005, 17.05 Uhr, Länderspiegel
Samstag, 23. April 2005, 17.45 Uhr, Menschen das Magazin
Sonntag, 24. April 2005, 18.00 Uhr, ML Mona Lisa
Mainz (ots)
Samstag, 23. April 2005, 17.05 Uhr Länderspiegel mit Ralph Schumacher
NRW: SPD unter Druck Linke Parolen sollen Arbeiter mobilisieren Kiel vor Machtwechsel Heide Simonis geht, Carstensen kommt Laser gegen Raser Polizei-Blitz trifft Temposünder unbemerkt Hammer der Woche: Straßensperre gegen Touristen-Kutsche
Samstag, 23. April 2005, 17.45 Uhr Menschen das Magazin mit Stephan Greulich
An der Schamgrenze In einer Umfrage und zwei Berichten wird das Thema Schamgrenze in der Pflege, die daraus entstehenden Probleme und der Umgang sowohl aus Sicht der Gepflegten als auch der Pfleger beleuchtet. Was bedeutet es im alltäglichen Umgang miteinander, Schamgrenzen zu überschreiten und Intimsphären eigentlich Fremder zu tangieren? Der Ethnologe Prof. Dr. Thomas Hauschild von der Universität Tübingen ordnet als Experte Statements und Beiträge ein.
Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de Untertitelung für Hörgeschädigte: ZDF-text 777
Sonntag, 24. April 2005, 18.00 Uhr ML Mona Lisa mit Karen Webb
Der Stellvertreter der neue Papst und sein schweres Erbe Die letzte Fahrt eine 85-Jährige und ihr Abschied vom Taxi Das Happy End eine Kind, seine Entführung und die glückliche Heimkehr
Sonntag, 24. April 2005, 0.20 Uhr nachtstudio Die Magie der Märchen mit Volker Panzer
Gäste: Eugen Drewermann, Theologe und Psychoanalytiker Thomas Macho, Kulturwissenschaftler Silke Fischer, Direktorin Berliner Märchentage
Am 2. April des Jahres 1805 wurde der Dichter Hans Christian Andersen in dem kleinen Dorf Odense auf der Insel Fönen in Dänemark geboren. In seiner Heimat wurde sein 200. Geburtstag in diesen Tagen mit einem großen Staatsakt unter Teilnahme des dänischen Königspaares und einer illustren internationalen Gästeschar begangen. Damit wird einem Märchenschriftsteller gedacht, dessen Geschichten wie die von der "kleinen Meerjungfrau", von des "Kaisers neuen Kleidern" oder der "Prinzessin auf der Erbse" nicht nur fester Bestandteil des europäischen Kulturguts geworden sind, sondern auch heute noch nichts von ihrer Lebendigkeit und Beliebtheit eingebüßt haben.
Ob als Vorlage für Disney-Filme oder für avantgardistische Theater- oder Musikexperimente, Märchen bieten weiterhin Stoff, nicht nur für Kinderträume. Woher kommt das anhaltende Interesse an Märchen?
Flüchten mehr Leser vor der Realität in die Scheinwelt des Märchens? Oder sind es etwa verzweifelte Erwachsene, die gegen "Gewalt an der Schule", "Pisa-Schock" und "Analphabetismus" jetzt Zwerge, Elfen und Prinzessinnen in Stellung bringen? Was ist das für eine eigenartige Erzählgattung, die doch so richtig erst im 19. Jahrhundert den Grimms sei Dank ins Bewusstsein des modernen Menschen getreten ist? Wo haben die Märchen ihren Ursprung? Und: Was steckt überhaupt drin in den Geschichten?
Über diese und andere Fragen diskutiert Volker Panzer im ZDF-nachtstudio mit seinen Gästen.
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