Wo steht Deutschland?
Neue ZDF-Dokumentarreihe startet mit Blick auf überbordende Bürokratie
Mainz (ots)
Vor der geplanten Bundestagswahl sprechen Politiker aller Couleur wieder vom Hemmschuh Bürokratie, die einen Neuanfang in Deutschland behindern würde.
Wie es mit der überbordenden Bürokratie in diesem Land aussieht und welche Möglichkeiten es gibt, ihr Herr zu werden, beschreibt "Die Macht der Bürokratie" von Werner Doyé, Hans Koberstein und Andreas Wiemers am 26. Juli 2005. Der Film bildet den Auftakt der neuen ZDF- Dokumentarreihe "Wo steht Deutschland?" jeweils dienstags, 22.45 Uhr, die im Rahmen der ZDF-Wahlberichterstattung eine Bestandsaufnahme aktueller Themen wie Gesundheit, Bundeswehr, Arbeitsmarktsituation und Ost/West-Verhältnis geben möchte.
Die "Frontal 21"-Autoren zeigen alltägliche und skurrile Fälle, in denen Gesetze, Verordnungen und Vorschriften eher behindern als nützen und erklären, warum Vorschläge zum Bürokratieabbau zu Interessenkonflikten und wieder zu mehr Bürokratie führen.
Am 2. August prüfen die Autoren Sibylle Basler und Peter Sydow in "Am Tropf - Patient Gesundheit", ob unser Gesundheitssystem noch zu retten ist. In "Ernstfall für die Bundeswehr" am 9. August von Mathis Feldhoff und Andreas Huppert beschreiben Bundeswehrsoldaten, was es heißt, zur Waffe greifen zu müssen. Am 16. August zeigen Michael Funken und Michael Scheuch in "Zwischen Hartz und Hoffnung" ein Land auf der Suche nach Arbeit. Am 23. August widmet sich Andreas Postel schließlich unter dem Motto "Gut vereint ist halb gewonnen" dem Verhältnis von Ost- und Westdeutschen.
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