ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 9. August 2006, 15.15 Uhr Ruhrpott Schnauzen (26)
Donnerstag, 10. August 2006, 15.15 Uhr Ruhrpott Schnauzen (27)
Mainz (ots)
Mittwoch, 9. August 2006, 15.15 Uhr
Ruhrpott Schnauzen (26) Außendienst-Einsatz für Tierarzt Manuel Garcia Hartmann: Der Veterinär hilft seinem Kollegen aus dem Zoo Krefeld bei einer risikoreichen Gorilla-OP.
Von der Wiege auf die Waage: Seine ersten sechs Lebensmonate hat das Koala-Baby sanft schaukelnd im Beutel seiner Mutter verbracht. Als es direkt nach der Geburt dort hinein gekrabbelt ist, wog es nur etwa 1 Gramm! Jetzt, mit sieben Monaten, ist es an der Zeit für einen ersten Gewichtscheck.
Tonnenschwer ist die Last auf der Spezialwaage im Elefantenhaus. Gewicht und Körpergröße der Dickhäuter müssen regelmäßig überwacht werden. Die Duisburger Elefantenwaage ist die einzige in ganz Europa.
Donnerstag, 10. August 2006, 15.15 Uhr
Ruhrpott Schnauzen (27)
Siamang-Affe Jupp ist Witwer. Eine neue Frau an seiner Seite erträgt er nicht. Kurzerhand hat sich der Affe Alexander Nolte als Bezugsperson ausgesucht. Seit drei Jahren kümmert sich der Pfleger schon um Jupp. Bei der täglichen Routine reserviert Alexander immer ein paar Extraminuten zum Schmusen und Toben für den Siamang.
Ein paar mutige Wolfswelpen trauen sich zum ersten Mal aus dem schützenden Bau.
Wie viele Geschwisterchen mögen noch schüchtern in der Höhle kauern?
Helmut Törkel und Yvonna Brand hoffen, dass das Polarwolfspaar diesmal nicht so viele Junge zur Welt gebracht hat. Der Platz im Gehege wird langsam knapp.
Im Seehundbecken stehen gleich drei Weibchen kurz vor der Niederkunft. Wann genau das Junior-Trio das Licht der Welt erblickt, können aber selbst die erfahrenen Tierpfleger nicht genau sagen. Seehunddame Madeleine hat heute nur wenig Hunger. Ob ihr Robbenbaby als Erstes kommt?
Freitag, 11. August 2006, 15.15 Uhr
Ruhrpott Schnauzen (28)
Der Tierpflegerberuf ein Traumjob für viele Schulabgänger? Im Zoo Duisburg dürfen die Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr beim Impfen der 19 Tiere starken Rentierherde helfen. Das verwaiste Weißnasenmeerkatzenbaby Ruki hat glücklicherweise ordentlich Kohldampf. Ruki muss schnellstens Gewicht zulegen, damit er die Quarantänestation verlassen kann.
Am frühen Abend macht der Schließdienst seine Runde. Die Tiere müssen von den Außengehegen in die Stallungen geleitet werden.
Diese Spätschicht übernehmen die Tierpfleger abwechselnd. Gesten und Abläufe müssen trotz wechselnder Besetzung aus Sicherheitsgründen immer gleich sein!
Montag, 14. August 2006, 15.15 Uhr
Ruhrpott Schnauzen (29)
Weißnasenmeerkatzenbaby Ruki kann die Veterinärstation verlassen. Tagsüber darf es nun zu seinen Artgenossen ins Affenhaus. Nach Feierabend nimmt Affenpfleger Alexander Nolte das Äffchen mit nach Hause. Der Kleine braucht schließlich Betreuung rund im die Uhr.
Rabbatz bei den Wombats. Die australischen Beuteltiere halten Tierpfleger Mario Chindemi mit ihren Allüren ganz schön auf Trab. Wombatdame Mollie zieht es vor, im Stall zu speisen und beansprucht Room-Service. Wombatmännchen Milton dagegen ist sauer, als Mario seinen Stall zum Säubern betritt...
Sorge um Karih. Die Elefantenkuh hat starke Bauchschmerzen. Tierarzt Manuel Garcia Hartmann und Kharis Stammpfleger versuchen zu helfen. Doch die Leitkuh ist misstrauisch. Auch Elefantenbulle Shaka weiß genau, dass es Karih schlecht geht und versucht sie zu schützen.
Dienstag, 15. August 2006, 15.15 Uhr
Ruhrpott Schnauzen (30)
Mit viel Feingefühl hat Pflegerin Tanja Tebart über Jahre hinweg ein ungewöhnliches Vertrauensverhältnis zu ihren Schützlingen im Afrikanum aufgebaut. Die junge Frau tritt ihren Dienst täglich freiwillig früher an, um mit den Nashörnern und Pinselohrschweinen zu schmusen.
Großreinemachen im Delphinarium: Verstärktes Algenwachstum hat das Wasser der Tümmler trübe werden lassen. Eine aufwändige Putzaktion ist nötig. Zum Glück sind alle Tierpfleger leidenschaftliche Hobbytaucher.
Ein ganz besonderer Zoo-Tag: Kerstin Schepers und ihr neunjähriger Sohn Jan zählen zu den Stammgästen im Zoo Duisburg. Durch ihre häufigen Besuche kennen sie nicht nur die Tiere, sondern auch die meisten Pfleger gut. Das verschafft ihnen heute einen aufregenden Blick hinter die Kulissen.
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