ZDF-Programmhinweis
Montag, 28. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (1)
Dienstag, 29. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (2)
Mainz (ots)
Montag, 28. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (1)
Eine der drei Geschichten: Ritt in ein neues Leben Marianne hat vor kurzem viel durchgemacht. Ihre Ehe ging in die Brüche. Die 51-jährige Mutter von drei Kindern muss jetzt ihr Leben neu ordnen. Sie möchte zurück in ihren alten Beruf. Das Familienleben geht zu viert weiter, und Marianne freut sich, dass ihre Kinder alle zu ihr stehen. Jetzt will sie endlich einmal etwas für sich selbst tun, nachdem sie jahrelang stets für Mann und Kinder da war. Marianne hat ihre Liebe zum Reiten entdeckt. Die Kinder sind verblüfft, denn seit Jahren hat ihre Mutter sie in die Reithalle begleitet, ohne jemals zu äußern, dass sie auch selbst einmal auf einem Pferderücken sitzen möchte. Die erste Reitstunde der Mutter wird zu einem Familienereignis.
Dienstag, 29. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (2)
Eine der drei Geschichten: Sein letzter Flug Wie so oft in den letzten Jahren steuert Flugkapitän Heinz Rieckert einen Jumbo-Jet von Frankfurt nach Los Angeles. Doch diesmal ist es etwas ganz Besonderes. Der Rückflug von Amerika wird der letzte Flug des 57-Jährigen als Kapitän sein. Unter den Passagieren sind seine Frau und sein Sohn, der selbst bereits als Co-Pilot große Maschinen lenkt. Der Abschied seines Vaters vom geliebten Beruf ist auch für ihn ein bewegender Moment. Heinz Rieckert selbst versucht seine Gefühle hinter der Konzentration auf die technische Seite des Fluges zu verstecken. Doch als ihm die Crew in der Hotelhalle in Los Angeles dann ein Abschiedslied singt, kann auch er nicht mehr cool bleiben.
Mittwoch, 30. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (3)
Eine der drei Geschichten: Der Knick im Ohr Die Sembachs sind eine fröhliche Familie mit drei kleinen Kindern. Aber offenbar haben sie immer noch nicht genug Leben im Haus, jetzt wollen sie mit ihren Collies eine Hundezucht starten. Deshalb fahren sie mit ihrem Rüden "Geronimo" zu einer fränkischen Collie- Ausstellung, um ihn bewerten zu lassen. Allzu viel Hoffnung machen sie sich dabei nicht, denn ihr "Geronimo" entspricht nicht ganz den strengen Normen des Collie-Verbandes. Er hat ein Knickohr. Das lässt ihn zwar besonders süß aussehen, aber es passt nicht ins gewünschte Erscheinungsbild. Doch als sie mit ihrem Hund den letzten Platz belegen, lassen sich die Sembachs die gute Laune nicht verderben. Sie lieben ihren "Geronimo". Und sie haben auch schon eine Idee, wie es mit der Hundezucht weitergehen soll.
Donnerstag, 31. August 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (4)
Eine der drei Geschichten: Zwillinge teilen alles Die kleine Susa muss ins Krankenhaus für eine Leistenbruch- Operation. Die Vierjährige nimmt es erstaunlich gelassen, denn sie weiß, dass es nicht wehtun wird. Das hat ihr ihre Zwillingsschwester Raja erklärt, die vor einem halben Jahr den gleichen Eingriff durchgemacht hat. Im Kindergarten ist Susas Operation Thema Nummer eins, und Raja berichtet, wie es ist, im Krankenhaus zu sein. Am Tag vor dem Ereignis wird Raja plötzlich traurig, denn sie möchte nicht ohne ihre Zwillingsschwester spielen. Susa dagegen bleibt immer noch verblüffend ruhig. Als es dann am nächsten Tag so weit ist und Susa mit ihrer Mama zur Klinik fährt, wird sie doch ein bisschen quengelig. Aber die netten Ärztinnen beruhigen sie wieder. Für die Chirurgin ist es eine Routineangelegenheit, doch der Mama wird dennoch mulmig, als das kleine Mädchen in den Operationssaal geschoben wird. Eines ist schon vor der Operation sicher: Man wird die Zwillinge noch schlechter unterscheiden können, weil sie nun auch noch eine Narbe an der gleichen Stelle haben.
Montag, 1. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (5)
Eine der drei Geschichten: Ladenschluss bei Oma Gerda Die 84-jährige Gerda führt ein kleines Lebensmittelgeschäft in Hamburg Altona, das 1918 von ihrem Vater gegründet wurde. Gerda wuchs dort auf, lernte dort, war später die Chefin und verbrachte ihr Leben hinter der Ladentheke. Doch jetzt hat sie genug. Sie will den Laden schließen. Als sie am letzten Morgen noch mal frische Brötchen verkauft, stehen die treuen Stammkunden Schlange. Heimlich haben Gerdas Töchter ein Abschiedsfest organisiert. Und zu ihrer Überraschung kommen am Abend Kunden und Nachbarn vor ihre Ladentür, um Gerda mit einem Umtrunk zu feiern. Während alle ein wenig wehmütig werden, macht Gerda sich Gedanken, wo die Leute wohl jetzt morgens frische Brötchen herkriegen. Wie wird die alte Dame, die ihr Leben lang immer gearbeitet hat, mit dem Ruhestand zurechtkommen?
Was für ein Tag (5)
Eine der drei Geschichten: Zwischen Turnschuhen und Ballkleid Die Münchner Schülerin Christina freut sich auf ihren ersten großen Ball. Der wird als krönender Abschluss ihres Tanzkurses in einem noblen Hotel stattfinden. Während ihrer Zeit in der Tanzschule entwickelt sich die 14-Jährige vom Mädchen zur jungen Frau und lernte Maximilian kennen, ihren ersten Schwarm. Christina ist ein typischer Teenager in Jeans und Turnschuhen. Doch für den ersten Ball styled sie sich mit allen Finessen. Als sie den festlich beleuchteten Ballssaal betritt, erstrahlt Christina wie eine Prinzessin. Voll Stolz fordert der Vater seine Tochter das erste Mal zum Tanz auf.
Montag, 4. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (6)
Eine der drei Geschichten: Radio-Star für einen Tag Die zehnjährige Marie ist begeisterte Radiohörerin. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kindern findet sie Hörfunk spannender als Fernsehen. Für sie geht ein Traum in Erfüllung, als sie bei ihrem Lieblingssender als Gastmoderatorin mitmachen darf. Zuerst ist da die Aufregung, ihren Stars vom Kinderradio leibhaftig zu begegnen, und dann soll sie auch noch Straßeninterviews führen. Das gelingt Marie bestens. Alles läuft prima. Aber dann packt sie doch noch das Lampenfieber, als die Live-Moderation im Studio bevorsteht. Sie möchte am liebsten einfach wegrennen, aber kneifen gilt nicht.
Dienstag, 5. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (7)
Eine der drei Geschichten: Panik um Pompoms Die 14-jährige Miriam ist neu im Cheerleader-Team. Sie übt fleißig, doch sie ist noch nie bei einem Football-Match aufgetreten. Morgen ist es zum ersten Mal soweit: Sie und die anderen Mädchen sollen die starken Kerle kräftig anfeuern, mit Sprechgesang, Tanz und akrobatischen Einlagen. Kurz vor dem Spiel wird klar, die Pompoms so heißen die Jubel-Wuschel der Cheerleader reichen nicht. Da sie neu im Team ist, trifft es natürlich Miriam. Sie muss ohne Pompoms tanzen. Das ist peinlich und macht Miriam noch nervöser, denn sie weiß, jetzt werden alle sie anstarren. Ihre Oma sitzt auf der Tribüne. Die alte Dame kann sich gut in ihre Enkelin hineinversetzen, denn sie war früher Schautänzerin auf glanzvollen Bällen. Miriam ist jedoch nicht nur wegen des Pompom-Desasters aufgeregt. Vielleicht kommt auch ihr Schwarm zum Spiel, um sich ihre Tanzkünste anzusehen.
Mittwoch, 6. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (8)
Eine der drei Geschichten: Endlich wieder sehen Helga Hinke wohnt im schönen Voralpenland mit Blick auf den Tegernsee. Doch von dem schönen Panorama hat sie fast nichts, denn sie leidet unter dem Grauen Star und besitzt nur noch 40 Prozent Sehfähigkeit. Das nimmt ihrem Leben nicht nur viele schöne Seiten, sondern ist auch gefährlich im Alltag. Ob auf dem Fahrrad oder beim Wandern, je schwächer ihre Augen werden, desto mehr steigt die Unfallgefahr. Nach Jahren des Zweifelns hat sich die Pensionistin dazu durchgerungen, sich einer Augenoperation zu unterziehen. Als Helga aus dem OP kommt, ist sie erleichtert, dass alles vorbei ist. Aber wie wird es sein, wenn der Verband abgenommen wird und sie zum ersten Mal das frisch operierte Auge aufmacht?
Donnerstag, 7. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (9)
Eine der drei Geschichten: Der kleine Indianer Amadou ist zwar erst sechs Jahre alt, aber bereits erstaunlich selbstständig. Deshalb trauen seine Eltern ihm zu, eine Woche ohne Mama und Papa in einem Feriencamp für Kinder zu verbringen. Es findet in Mecklenburg statt und ist ganz im Stil eines Indianerdorfes gehalten. Amadou ist bereits Tage vorher aufgeregt und schläft schon mal Probe im Schlafsack. Während bei ihm die Vorfreude wächst, haben die Eltern doch leise Bedenken, ob er schon groß genug ist. Wird er Heimweh bekommen? Wird er schnell Freunde finden und mit den Betreuern zurechtkommen? Amadou ist in seiner Phantasie bereits ein tapferer Indianer und über solche Zweifel zunächst erhaben.
Freitag, 8. September 2006, 14.15 Uhr
Was für ein Tag! (10)
Eine der drei Geschichten: Ein Mädchen gegen 22 Männer Die 17-jährige Andrea aus Recklinghausen ist ein richtiges Ruhrpott- Girly, ein bisschen kess, ein bisschen mädchenhaft und nie um eine Antwort verlegen. Doch jetzt hat sie sich etwas vorgenommen, was selbst ihr starkes Selbstbewusstsein herausfordert. Sie will Fußball- Schiedsrichterin werden. Und zwar nicht beim Frauenfußball, sondern bei richtigen Kerlen. Ihr Vater, der mit Leib und Seele Tennis- Lehrer ist, hält gar nichts davon, aber ihre Mutter weiß, dass man Andreas Entschlüsse ohnehin nicht ändern kann. Die Schiedsrichter- Prüfung besteht sie mit Bravour, aber vor ihrem ersten Spiel kriegt Andrea doch noch weiche Knie. "Die sehen alle so groß aus", sagt sie mit leichtem Zittern in der Stimme, als die Spieler antreten. Wird sich das Mädchen gegen 22 Männer durchsetzen?
Was für ein Tag! (10)
Eine der drei Geschichten: Siebzig Jahre Zweisamkeit Margarete und Rudi sind ein lebendiges Denkmal gegen Scheidungsboom und Single-Gesellschaft. Seit siebzig Jahren sind die beiden Berliner verheiratet. Und man hat nicht den Eindruck, dass da zwei Frustrierte gelangweilt zusammengeblieben sind, weil sie nicht allein sein konnten. Im Gegenteil: Die beiden haben ganz offensichtlich Spaß miteinander und sich immer was zu erzählen. Ihre Gnadenhochzeit feiern sie im Seniorenheim als rauschende Party mit Schlagern aus den zwanziger Jahren. Der 97-jährige Ehemann und seine 93-jährige Gattin sind geistig rege geblieben. Sie schwelgen gern in Erinnerungen, sind aber offen für die Gegenwart und interessieren sich weiterhin für die Zukunft. Umgeben von Kindern, Enkeln und Urenkeln genießen sie den Spätherbst des Lebens und verteilen freigiebig Ratschläge, wie man eine gute Ehe führt.
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