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Fünf Jahre nach dem Tag des Terrors
ZDF-Studioleiter Eberhard Piltz berichtet aus Amerika

Mainz (ots)

"Nine Eleven", der 11. September 2001 ist zu einem
festen Begriff in der amerikanischen Sprache geworden. Es gibt kaum
ein anderes Datum als Chiffre für ein Ereignis und seine
Auswirkungen, das weltweit so bekannt wurde.
Für seinen Film "Amerika 5 Jahre nach dem Tag des Terrors", den das
ZDF am Donnerstag, 10. August 2006, um 22.15 Uhr ausstrahlt, reiste
Eberhard Piltz, ZDF-Studioleiter in Washington, durch das Land. Wie
haben sich die Vereinigten Staaten in den fünf Jahren nach dem Tag
des Terrors verändert? Die Supermacht USA hat ihre globale Rolle neu
definiert und setzt sie mit der Bush-Doktrin des präventiven Krieges
strategisch um. Patriotismus und Bürgerfreiheit, Religion und
Toleranz, Erziehung und Rechtsempfinden – bis ins Private reichen die
Auswirkungen. Viele Amerikaner stehen dieser politischen Entwicklung
in ihrem Land zum Teil skeptisch und hilflos gegenüber. Die
unmittelbare Angst, die Wut und Verständnislosigkeit nach den
Terrorattacken sind inzwischen einer Nachdenklichkeit über den
Zustand des Landes gewichen.
Neben vielen anderen trifft Eberhard Piltz eine Professorin in
Texas, die sich mit der Erforschung der so genannten Generation 9/11
befasst, und einen Psychiater, der Patienten betreut, die nach dem
11. September an einem post-traumatischen Stress-Symptom leiden. Und
er begegnet einer Mutter, die ihren Sohn im Irak-Krieg verloren hat
und trotzdem die Mission der Soldaten für patriotische Pflicht hält.
Eberhard Piltz' Film "Amerika 5 Jahre nach dem Tag des Terrors" ist
der erste von vielen Beiträgen, die das ZDF zum fünften Jahrestag
des 11. September ausstrahlt. Am Donnerstag, 17. August, 23.00 Uhr,
folgt die Dokumentation "Protokoll des Grauens" von Jonathan Towers
(Deutsche Bearbeitung: Winfried Schnurbus). Am Sonntag, 3.
September, 23.30 Uhr, sendet ZDF-History "9/11 – Die 'Hamburger
Zelle'", und am Mittwoch, 6. September, 0.30 Uhr, reden Volker
Panzer und seine Gäste über "Die Bildmagie des Terrors – der 11.
September und seine Folgen". Im Kinder- und Jugendmagazin "pur+" am
Samstag, 9. September, 9.00 Uhr, besucht Moderator Andreas Korn New
Yorker Familien, die bei den Anschlägen Angehörige verloren haben.
Ein Gottesdienst aus der Evangelisch-Lutherischen St.-Pauls-Kirche
in New York eröffnet am Sonntag, 10. September, 9.00 Uhr, eine Reihe
von Sendungen zum Thema: Um 22.00 Uhr steht eine neue Folge aus der
Krimireihe "Für alle Fälle Fitz" ("Crackers") mit dem Titel "Nine
Eleven" auf dem Programm. Ab 23.50 Uhr folgt in einer "Langen Nacht
zum 11. September 2001" die Dokumentation "Zwischen Hass und Trauer"
von Peter Scholl-Latour; anschließend ab 0.40 Uhr diskutiert Dietmar
Ossenberg mit dem Autor sowie Fachleuten und Politikern über die
Ursachen und Folgen des 11. September. In weiteren Dokumentationen
wird das Thema dann bis 5.00 Uhr weiter vertieft.
Die berührende und fesselnde Freundschafts- und Liebesgeschichte von
zwei Männern und zwei Frauen erzählt am Montag, 11., und Mittwoch,
13. September 2006, jeweils 20.15 Uhr, der Fernsehfilm "Auf ewig und
einen Tag". Der mit Heino Ferch, Fritz Karl, Martina Gedeck, Claudia
Michelsen und vielen anderen prominent besetzte Film (Regie: Markus
Imboden) spielt vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der letzten
25 Jahre. Der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September
2001 bildet den zentralen Spannungsbogen. Ebenfalls am Montag, 11.
September, wird um 0.05 Uhr noch einmal das Kleine
Fernsehspiel "Fremder Freund" aus dem Jahr 2004 ausgestrahlt.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/elfterseptember

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 06131 / 70 - 2120

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