ZDF-Programmhinweis
, Sonntag, 17. März 2007, 17.45 Uhr, Menschen das Magazin
Samstag, 17. März 2007, 23.00 Uhr, das aktuelle sportstudio
Sonntag, 18. März 2007, 9.02 Uhr, sonntags
Mainz (ots)
Sonntag, 17. März 2007, 17.45 Uhr Menschen das Magazin mit Stephan Greulich
Gesund groß werden "Gesund groß werden" so lautet das Motto eines bundesweiten Modellprojektes des Labyrinth Kindermuseum Berlin und der Aktion Mensch: Für Kinder ist es heute nicht mehr selbstverständlich, sich zum Essen Zeit zu nehmen und es mit allen Sinnen zu genießen. Das Vergnügen, gemeinsam mit Freunden oder der Familie leckere Mahlzeiten an einem schön gedeckten Tisch einzunehmen, kennen viele gar nicht mehr. Dies ist nur ein Beispiel, das stellvertretend für viele Defizite steht, mit denen unsere Kinder heute konfrontiert sind. Die daraus resultierende Problematik geht über gesundheitliche Belange weit hinaus. "Wenn soziale Kompetenzen nicht mehr erworben werden können, wird für Kinder das Erwachsenwerden besonders mühsam", stellt Roswitha von der Goltz, Geschäftsführerin des Labyrinth Kindermuseum Berlin, fest. Kinder zu unterstützen, gesund groß zu werden, ist Ziel des gleichnamigen Projektes. Während der dreijährigen Dauer stehen für jeweils vier Monate die Themen gesunde Ernährung, Bewegungsförderung, Förderung des Nichtrauchens, Lärmreduzierung, Stressbewältigung und Umgang mit Gefühlen im Vordergrund. Kinder, Eltern und Pädagogen erfahren praxisnah, wie eine gesunde Lebensweise aussehen und wie viel Vergnügen sie bereiten kann.
Ein Leben für den Tanz Von der Kölner Tänzerin und Tanzpädagogin Rahel Weißmann, die normalgewichtig ist, wurde von klein auf verlangt abzunehmen. Aber das spiegelt auch ein professionelles Tänzerleben wieder. Wenn ein Choreograph sagt, entweder du nimmst ab oder du verlierst deinen Job, hat man als Tänzerin nicht viele Möglichkeiten zu diskutieren. Und "öffentliches Wiegen" vor der ganzen Klasse gehört zum Ausbildungsalltag. "Menschen das Magazin" porträtiert die Tänzerin während des Unterrichts mit eigenen Schülern und zu Hause, spricht offen über Magersucht, bzw. inwiefern es Frustgefühle gibt, wenn man das Hungern nicht durchhält.
Heißt weniger Essen letztendlich auch, weniger Energie zum Tanzen, schlechtere Leistung in Tanzklassen? Sind gerade bei den meisten Frauen/Mädchen runde, weiblich Kurven auch genetisch bedingt? Ist die Tanzpädagogin auch "Ernährungsvorbild" für den Ballettnachwuchs? Man kann nur hoffen, dass Choreographen ihr Bild vom überschlanken Tänzer verändern.
Gewinner der Aktion Mensch- Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 17. März 2007, 23.00 Uhr das aktuelle sportstudio mit Wolf-Dieter Poschmann
Gast u.a.: Mirko Slomka
Fußball-Bundesliga: Eintracht Frankfurt Bayern München Hannover 96 Hamburger SV Borussia Dortmund 1. FC Nürnberg Schalke 04 VfB Stuttgart Alemania Aachen Arminia Bielefeld VfL Wolfsburg VfL Bochum
Biathlon: Weltcup Khanty Mansiysk Handball: Hamburg Flensburg
Sonntag, 18. März 2007, 9.02 Uhr sonntags TV fürs Leben mit Gert Scobel
Aktuell: Containern Gratis-Essen aus dem Müll
Schwerpunktthema: Anders normal Vom Leben mit Down Syndrom
Gast im Studio: die Sonderpädagogin Etta Wilken Menschen und Projekte
Konzert am Krankenbett Profimusiker aus Europa spielen in Altenheimen
Sonntag, 18. März 2007, 12.47 Uhr blickpunkt mit Juana Perke
Kantinentest Wie gesund ist unser Mittagessen? Mittags 12.00 Uhr in Deutschland. Die Brotdose kommt auf den Tisch, Arbeitnehmer laufen zur Kantine oder schnell zur nächsten Imbissbude. Doch wie gesund ist unsere tägliche Mahlzeit? "blickpunkt"-Reporter Carsten Behrendt macht in der Hauptstadt den Test: Zusammen mit einem jungen Sternekoch unternimmt er einen Streifzug durch Berliner Küchen: von der Kantine im Berliner Abgeordnetenhaus über die Uni-Mensa bis hin zur Frittenbude von nebenan. Der Mittagsteller auf dem Prüfstand: Gilt teurer gleich besser und gesünder?
Roboter im OP Wie sieht die Medizin der Zukunft aus? Robotik das ist der Name einer neuen Operationstechnik im Leipziger Herzzentrum. Keine Science-Fiction: Roboter stehen im OP für präzise Eingriffe bereit. Noch ersetzen sie nicht den menschlichen Operateur, den Arzt, der die komplizierte Herzchirurgie steuert und in Notfällen beispringen kann. Doch sie arbeiten Hand in Hand: Halbgötter in Weiß zusammen mit den neuen Halbgöttern in Edelstahl. Der "blickpunkt" schaut sich den neuen Klinikalltag genauer an. Wie läuft eine Roboter-OP ab? Und wie sicher fühlen sich Patienten mit diesem neuen Verfahren?
Brückenbau Was passiert zwischen Rügen und Stralsund? Gut vier Kilometer wird sie lang sein, die "Strelasundquerung" zwischen Rügen und Stralsund. Eines der größten Brückenbauprojekte Deutschlands. Sechs verschiedene Brückenteile, drei Spuren, das will das Land bis zum Herbst dieses Jahres fertig stellen. Dafür sind 150 Facharbeiter sieben Tage die Woche im Einsatz. Für sie gibt es eigene Würstchenbuden, einen Pizzaservice, Wohnbaracken. Zwischendrin wuseln die Touristen, die sich in eigenen Führungen das Projekt Rügenbrücken erklären lassen. Reporterin Sylvia Bleßmann beobachtet das turbulente Leben auf der Großbaustelle.
Sonntag, 18. März 2007, 17.10 Uhr ZDF SPORTreportage mit Rudi Cerne
Fußball-Bundesliga: Nachbericht Fußball-Story Formel 1: Großer Preis von Australien Boxen: Nachbericht Krasniqi Schwimmen: WM in Melbourne Biathlon: Weltcup-Finale, Kanthy Mansiysk
Sonntag, 18. März 2007, 0.35 Uhr nachtstudio 2057 Wie können wir in die Zukunft schauen? mit Volker Panzer
Gäste: Alexander S. Kekulé, Mikrobiologe Pero Micic, Zukunftsmanager Ulrich Wengenroth, Historiker Efstratia Zafeiriou, Leiterin Markt- und Trendforschung Audi AG
Zum Auftakt der dreiteiligen Superdokumentation "2057 Unser Leben in der Zukunft" diskutiert Volker Panzer mit vier Gästen im "nachtstudio" die wissenschaftliche und gesellschaftliche Möglichkeit der Zukunftsforschung. Schon immer wollten wir Menschen in die Zukunft schauen, was früher Orakel und Wahrsagerei war, ist heute Wissenschaft geworden.
Unternehmen wie Privatpersonen brauchen Visionen, die den Ist- Zustand für die Zukunft kompatibel machen, und um konkurrenzfähig zu bleiben. Wer aktuelle Trends übersieht, wer technische Entwicklungen zu spät erkennt, der liegt schnell hinten. Bereits in den 40er Jahren wurde der Begriff der Futurologie, der Wissenschaft der Zukunft, von Ossip K. Flechtheim geprägt. Nachdem zunächst in Europa nur Frankreich auf diesen Trend aufsprang, ist die Zukunftsforschung längst auch in Deutschland angekommen.
Zahlreiche Firmen und Unternehmen leisten sich Zukunfts- und Trendforscher, ganze Institute zur Zukunftserforschung sind entstanden, damit nur ja nichts verpasst wird.
Aber die Zukunft macht auch vor dem Einzelnen nicht halt, und was sich gestern noch wie Auszüge aus guter Science-Fiction Literatur las, ist heute schon real oder könnte zumindest morgen Wirklichkeit werden. Werden wir in der Zukunft unsere intelligente Kleidung in den intelligenten Häuser hängen? Werden unsere Häuser überhaupt noch auf der guten alten Erde stehen? Und wer herrscht in diesen Wohnungen, Menschen oder Maschinen? Wie viel Energie werden wir dafür brauchen? Und wo kommt die her?
Was wird mit unseren Körpern werden? Mit welchen Ersatzteilen werden wir die verfallende Biomasse nachrüsten? Welche Heilungsmethoden wird es für heute noch lebensbedrohliche Krankheiten möglicherweise geben? Und welche neuen Krankheiten werden auftauchen?
Der spekulative Markt für die diversen Lebensbereiche boomt und überschwemmt das derzeit lebende Individuum mit potentiellen Möglichkeiten. Wie sollen wir mit diesen Möglichkeiten umgehen?
Volker Panzer fragt im "nachtstudio" nach der Funktionsweise der Zukunftsforschung. Wer macht sie, wer braucht sie, was leistet sie?
Rückfragen bitte an:
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Telefon: 06131 / 70 - 2120
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