Glenn Close und Jeff Bridges in "Das Messer"
"Die besten Filme
aller Zeiten" bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
"Nervenkitzel der klassischen Machart ... hervorragend gemachter Film: Kriminalreißer, Gerichtsdrama und Liebesgeschichte in einem", lobt die FAZ den Courtroom-Thriller von Richard Marquand ("Die Rückkehr der Jedi-Ritter", 1997). Der gebürtige Brite genoss seine Ausbildung an der Universität von Marseille und am Kings College in Cambridge. Seine letzte Regiearbeit war 1987 das Musical-Drama "Hearts of Fire" mit Bob Dylan. Im gleichen Jahr verstarb Marquand 49-jährig an einer Herzattacke.
Nach zahlreichen Auftritten in erfolgreichen Inszenierungen On- und Off-Brodaway hatte Glenn Close ihr Leinwanddebüt 1982 in "Garp und wie er die Welt sah", das ihr sogleich die erste "Oscar"-Nominierung einbrachte. Insgesamt wurde die 54-Jährige fünfmal für den "Oscar" nominiert (dreimal als "Beste Nebendarstellerin", zweimal als "Beste Hauptdarstellerin" in "Eine verhängnisvolle Affäre", 1987, und "Gefährliche Liebschaften, 1988). Nachdem sie im Februar diesen Jahres wieder als "Cruella de Vil" in "102 Dalmatiner" auf Hundejagd war, steht sie zurzeit am Set zu dem Drama "The Safety of the Objects".
Jeff Bridges ("Die fabelhaften Baker Boys", 1989, "König der Fischer", 1991), der in "Das Meeser" den Part des Jack Forrester übernahm, wurde bereits 1971 durch Peter Bogdanovich's "Die letzte Vorstellung" zum Star des jungen Hollywood und bekam dafür seine erste "Oscar"-Nominierung. Zwei weitere gab es für "Die letzten beißen die Hunde" (1974) und "John Carpenter's Starman" (1984). In dem Thriller "Rufmord - Jenseits der Moral" (Regie: Rod Lurie) ist er nächstes Jahr in der Rolle von Präsident Jackson Evans in deutschen Kinos zu sehen.
Robert Loggia ("Big", 1988) erhielt 1986 eine "Oscar"-Nominierung als "Bester Nebendarsteller" in "Das Messer" (1985).
Inhalt: Obwohl alles auf einen Ritualmord hindeutet, wird Jack Forrester (Jeff Bridges) des Mordes an seiner Frau (Maria Mayenzet) angeklagt. Staatsanwalt Krasny (Peter Coyote) kennt auch das Motiv: Forrester ist Alleinerbe eines riesigen Vermögens. Seine Anwältin Teddy Barnes (Glenn Close) ist nicht nur von seiner Unschuld überzeugt. Sie erliegt auch seinem Charme und verliebt sich in ihn ...
"Die besten Filme aller Zeiten" bei Kabel 1: "Das Messer", Montag, 08. Oktober 2001, 20:15 Uhr.
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