Die Jäger der Savanne - Konkurrenten im Überlebenskampf!
"Abenteuer
Natur" mit Alexander Mazza, am Samstag, 06. Juli 2002, um 18:50 Uhr
bei Kabel 1:
München (ots)
Ihr Jagdgebiet sind die Savannen Afrikas: Geparde, Löwen, Leoparden und Hyänen. Sie alle müssen Beute machen, um zu überleben. Doch nicht selten kommen sie sich dabei in die Quere - und machen sich gegenseitig die Beute streitig.
Vor allem die Löwen sind gefürchtete Konkurrenten. Sie sind die größten Raubtiere Afrikas und allen anderen Jägern der Savanne überlegen. Ein ausgewachsener Löwe kann mit einem einzigen Prankenschlag einem Zebra das Genick brechen. Oft müssen die Jagdkonkurrenten ihre Beute den Löwen überlassen, um tödliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Deshalb versteckt z.B. der Leopard seine erlegten Tiere in hohen Bäumen, wo die Löwen sie nicht erreichen können.
Bevor sie ihre Energie in eine kraftraubende Jagd investieren, wählen alle Raubtiere möglichst den einfachen Weg: Sie fressen lieber das Aas übrig gebliebener Beutetiere. Nur der Gepard ernährt sich ausschließlich von selbst gejagter Beute. Gegenüber den anderen Jägern der Savanne ist er somit benachteiligt - er hat weniger Nahrungsquellen. Geparde sind die schnellsten Landsäugetiere. Auf der Jagd erreichen sie von allen Raubtieren die höchste Erfolgsquote. Trotzdem müssen sie oft auf ihre Beute verzichten. Nach dem Sprinten sind Geparde so erschöpft, dass sie sich mindestens eine halbe Stunde ausruhen müssen. Diese Pause nutzen die Hyänen, um ihnen die Beute zu stehlen ...
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