Die Müllpolizei - Bußgelder für weggeworfene Zigaretten-Kippen und
Kaugummis!
"K1 Das Magazin" mit Britta Sander, am Donnerstag, den
17.10.2002 um 21:15 Uhr bei Kabel 1:
Unterföhring (ots)
Weggeworfene Kippen, Cola-Dosen oder Kaugummis - in Frankfurt am Main muss man dafür jetzt ein Bußgeld von bis zu 75 Euro bezahlen. Uniformierte Polizeibeamte überwachen die Innenstadt und sind auf der Suche nach Müllsündern. 50 Millionen Euro gibt die Stadt jährlich für Reinigungsmaßnahmen aus. Auch Sperrmüllsündern geht's an den Kragen. Ist der Müll nicht ordnungsgemäß zur Abholung angemeldet, droht eine Strafe von bis zu 300 Euro.
Python statt Pudel - Gefährliche Exoten als Haustiere Der Trend geht zum exotischen Haustier: Nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen leben etwa 200.000 Riesenschlangen und ca. 100.000 Giftschlangen in deutschen Haushalten. Nur in acht von sechszehn Bundesländern muss man sich die Haltung solcher Tiere genehmigen lassen. Immer mehr Reptilienfans beherbergen giftige Tiere - und spielen dabei nicht selten mit ihrem Leben. In der Reptilienauffangstation in München landen illegal gehaltene Schlangen, die von der Polizei beschlagnahmt wurden.
Tatort Parkhaus - Auf der Jagd nach Autoknackern "Einkaufsparadies" Parkhaus - Autoknacker haben in großen Parkanlagen eine größere Auswahl als ein Käufer beim Autohändler. Wer glaubt, durch Videoüberwachung sei der Wagen sicher, hat sich geirrt. Die Kameras dienen den Betreibern lediglich zur Kontrolle, ob die Kunden auch zahlen. Allein im Parkhaus des Düsseldorfer Flughafens werden jährlich etwa 500 Diebstähle begangen. Schadensersatzansprüche gegen die Parkhausbetreiber können die Geschädigten nicht anmelden - wie auf dem Kleingedruckten des Tickets vermerkt ist ...
Knochenjob Kirmes - Schausteller im Dauereinsatz Volksfeste gehören in Deutschland zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Für die Schausteller ein Knochenjob: Neun Monate im Jahr sind sie zwischen den rund 2.000 Rummelplätzen unterwegs. Für den Aufbau der größten transportablen Achterbahn der Welt arbeiten 25 Arbeiter acht Tage lang bis zehn Stunden täglich. In Höhen von bis zu 35 Metern müssen sie die Teile zusammenfügen.
Kult auf dem Wasser - Riva-Boote, Träume aus Mahagoni Vor über 50 Jahren begann Carlo Riva, Boote aus Mahagoni zu bauen, die bald zum Statussymbol der Reichen und Schönen wurden. Heute werden die Kultobjekte für zigtausend Euro wieder in Schuss gebracht: Morsche Teile werden ausgetauscht und neu lackiert, die Motoren werden überholt. Weil jedes Boot einzigartig ist, muss jedes Teil einzeln hergestellt und angepasst werden. Preise von über 200.000 Euro können mit den restaurierten Booten erzielt werden.
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