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Die Waffentaucher von Namibia - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 01. Februar 2003, um 17:55 Uhr bei Kabel 1

München (ots)

Namibia. Das ehemalige Deutsch-Südwest Afrika.
Nach dem ersten Weltkrieg endete die Ära Deutschlands als
Kolonialmacht. Auf der Flucht vor den anrückenden Engländern warfen
die deutschen Truppen ihre Waffen in ein geheimnisvolles Gewässer,
das bodenlos tief sein soll: den Otjikoto-See. Jetzt, fast 90 Jahre
später, steigen Taucher hinab in die Tiefen des Sees und suchen nach
den alten Waffen, nach Feldgeschützen, Maschinenkanonen oder
Gebirgshaubitzen. Dabei hoffen sie, einige wertvolle Kostbarkeiten zu
finden. Doch bei ihrer Sicherstellung gibt es unerwartete Probleme
...
Der Drei Schluchten Staudamm
Er ist eines der umstrittensten Bauprojekte der Welt: Der
Drei-Schluchten- Damm - das größte Bauwerk seit der chinesischen
Mauer. Umstritten ist er wegen seiner Ausmaße und der gewaltigen
unmittelbaren Folgen. Denn der Staudamm zieht einen 600 Kilometer
langen Stausee mit sich. Rund 1,5 Millionen Menschen müssen dem
Wasser weichen. Seit acht Jahren arbeiten 40.000 Chinesen an dem
Wasserkraftwerk, das nach Fertigstellung insgesamt ein Drittel des
Energiebedarfs von China erzeugen soll - soviel wie 15 Atomkraftwerke
zusammen ...
Die Elefantenumsiedlung
Die Wildbestände Afrikas sind nicht gleichmäßig über den Kontinent
verteilt: So platzt der Krüger-Nationalpark in Südafrika aus allen
Nähten, im benachbarten Mosambique gibt es in Folge des Bürgerkriegs
kaum noch Tiere. Jetzt werden nach und nach die Grenzzäune
niedergerissen - der "Große Nationalpark Limpopo" soll entstehen.
Doch die Tiere verlassen ihr angestammtes Gebiet nur zögerlich. Der
südafrikanische Tierarzt Markus Hofmann leitet daher einen
Großtransport für Dickhäuter: Rund 50 Elefanten verfrachtet er per
Schwertransport in ihre neue Heimat. Dazu müssen die Tiere vom
Helikopter aus betäubt, mit dem Kran auf LKW geladen und über 100
Kilometer transportiert werden ...
Das Forschungsschiff Polarstern
Sie ist das leistungsstärkste Forschungsschiff der Welt - die
Polarstern vom Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung
in Bremerhaven. Seit über 30 Jahren fährt der frühere Eisbrecher auf
Forschungsreisen ins ewige Eis. Viele Tausend Wissenschaftler hat das
Schiff bisher an den Süd- oder Nordpol gebracht. Auch diesmal sind 50
Wissenschaftler dabei, wenn die Mannschaft der Polarstern u.a. nach
Unterwasservulkanen unter dem Nordpol sucht. Dabei schafft es das
Schiff sogar bis an den Nordpol heranzufahren. Der Weg zurück
allerdings wird für die Besatzung des Forschungsschiffes zu einem
ziemlich riskanten Unternehmen. "Abenteuer Leben" hat die Forscher
auf ihrer Expedition ins ewige Eis begleitet.
Bei Rückfragen:
Kabel 1
Julia Abach 
Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/ 9507-2244 
Kabel1.de

Original content of: Kabel Eins, transmitted by news aktuell

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