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Ausverkauf im Autohaus - Aufräumen nach der Pleite ...
"K1 Das Magazin" mit Britta Sander, am Donnerstag, 13.03.2003, um 21:15 Uhr bei Kabel 1:

Unterföhring (ots)

Maserati, Ferrari und Rolls Royce - bei Auto
Becker in Düsseldorf standen nur Nobel-Karossen im Verkaufsraum.
Jetzt ist das - laut Eigenwerbung - "faszinierendste Autohaus der
Welt" pleite. Die Restbestände des Automobil-Giganten kommen unter
den Hammer. Die öffentliche Auktion wird zum Wirtschaftskrimi - mit
einem überraschenden Ausgang.
Schnipseljagd in der Bundesbank - Einsatz für die Geld-Detektive
Geldscheine im Wert von 11 Millionen Euro werden jährlich
beschädigt. Egal ob angeschimmelt, fast verbrannt oder völlig
zerrissen: Die Bundesbank ersetzt beschädigte Geldscheine durch
druckfrische - vorausgesetzt, die Echtheit des "Geld-Mülls" kann
zweifelsfrei bestätigt werden. Diesen Job erledigen speziell
geschulte Profis der Bundesbank.
Die Kaninchenfabrik - Wie Meister Lampe in Legebatterien gemästet
wird
30 Millionen Kaninchen werden in Deutschland in ehemaligen
Fabrikhallen gemästet, um im Kochtopf zu landen. Sie leben in
Käfigen, die an Legebatterien für Hühner erinnern. Eine Zelle ist 40
Zentimeter hoch und kaum etwas breiter als eine DIN-A4-Seite. Mehr
als 100 solcher Kaninchen-Farmen gibt es mittlerweile allein in
Deutschland. Gesetze, die diese neue Variante der Massentierhaltung
regeln, gibt es noch nicht.
Deutschlands höchster Arbeitsplatz  - Jobs auf der Zugspitze
Nachts ist der Gipfel der Zugspitze unbewohnt - am Tag arbeiten
dort 150 Angestellte. Darunter ein Postbote, ein Streckengeher, der
überprüft, ob die Gleise der Zahnradbahn vereist sind, und der
Pistenchef, der mit Hilfe von Sprengladungen dafür sorgt, dass
Lawinen kontrolliert ins Tal rauschen. Außerdem betreibt das
Bundesumweltamt in einer Höhe von exakt 2.964 Metern eine
Forschungsstation.
Großbaustelle Luxusliner  - Countdown im Trockendock
Aus dem in die Tage gekommenen Kreuzfahrtschiff "Crown Princess"
soll ein modernes und in frischem Lack strahlendes Hotel werden. In
nur 36 Tagen soll es zur "Á Rosa Blu" umgebaut werden - ein
Kreuzfahrtschiff der Luxusklasse. Der Umbau kostet pro Tag etwa eine
Million Euro, insgesamt wird er ca. 33 Millionen Euro verschlingen.
Mindestens 500 Arbeiter sind dabei täglich am Werk. Für die Reederei
"Seetours" und die Lloyd-Werft ein Wettlauf mit der Zeit, denn jeder
Tag Terminverzögerung kostet 50.000 Euro Strafe.
Bei Rückfragen:
Kabel 1
Julia Abach
Tel: 089-9507-2244
Kabel1 Text S. 321
Kabel1.de

Original content of: Kabel Eins, transmitted by news aktuell

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