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Wie kommt die Boje ins Meer? - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 30. Dezember 2003, um 22:00 Uhr bei Kabel 1

Unterföhring (ots)

Sie sind die Begrenzungszeichen für die
Schifffahrtsstraßen auf hoher See: Bojen. Ohne sie wäre eine sichere
Seefahrt nicht möglich. Doch wie kommen diese zum Teil riesigen
Stahlungetüme eigentlich an ihren Platz auf dem Meer? Rund 40 km
nordöstlich der Insel Rügen, im sogenannten Arkona-Becken, muss eine
dieser 17 Meter hohen und 32 Tonnen schweren Bojen verankert werden -
bei einer Wassertiefe von 45 Meter. Von hier aus soll sie neben ihrer
eigentlichen Sicherungsaufgabe auch wissenschaftlichen Untersuchungen
dienen: Temperatur, Salz- und Sauerstoffgehalt, sowie
Strömungsgeschwindigkeit des Meeres soll die Boje messen können.
Zuerst allerdings muss die Boje an ihren vorbestimmten Platz gebracht
werden. Und nicht alles läuft dabei wie geplant. "Abenteuer Leben"
hat die Arbeiten der Bojensetzer begleitet.
Die Schinkenmacher
Schinken ist das teuerste Stück Fleisch vom Schwein - vor allem
geräuchert. Rund 50.000 Schinken verlassen pro Woche die fünf
wichtigsten Betriebe in Deutschland und Belgien. Jede fünfte Scheibe
Schinken auf deutschen Tellern stammt von einem Produzenten aus
Seevetal bei Hamburg. Berge von Rohschinken, jeder rund 20 kg schwer,
werden mit Pökelsalz eingerieben und bei einer Temperatur von fünf
Grad Celsius in einer Halle, 10 Wochen gelagert. Alle zwei Tage wird
neu eingerieben und umgeschichtet. Nach der Räucherkammer wird
portioniert, verpackt und ausgeliefert. "Abenteuer Leben" über das
ganz besondere Stück Schwein.
Die Kupfermine von Myra Falls
Über eine Million Tonnen Kupfer, Zink und sogar Gold holen die
Männer pro Jahr aus der Erde unter dem kanadischen Strathcona
National Park mitten auf Vancouver Island. Im Gegensatz zu deutschen
Bergwerken arbeiten die Männer hier unter Tage allein in ihren
"Strossen", den Bergwerksgängen. An die Mine angeschlossen ist die
Mühle. Aus den riesigen Mengen Erz wird hier direkt vor Ort das
Metall gewonnen. Allein das "Nebenprodukt" Gold bringt acht Millionen
Euro im Jahr ...
Der Superschmecker
Markus del Monego - 1998 hat ihm seine Zunge zum Weltmeistertitel
verholfen. Sogar mit verbundenen Augen bestimmt der 34 Jährige exakt
Alter, Herkunft und Lage von Weinen. Für ihn schmeckt Wein nicht
einfach nach Wein, sondern nach Kirschen, Johannisbeeren, Orangen,
Glyzinien, Zimt oder Erde. Der Feinschmecker hat als erster und
bislang einziger deutscher Weltmeister der Sommeliers Geschichte
geschrieben und die Domäne der Franzosen gebrochen. Mehr als 30.000
Weine hat er schon probiert. In Europa ist er ständig unterwegs, um
die edelsten Weine zu entdecken und präsentieren.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Dagmar Brandau 
Tel: 089/9507-2185
Kabel 1 text, S. 328
Kabel1.de

Original content of: Kabel Eins, transmitted by news aktuell

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