Unterhaltsame Weihnachtsfeiertage bei Kabel 1:
Unterföhring (ots)
1. Weihnachtstag, 25.12.2004:
18:30 Uhr: "Der Bär" - "Die besten Filme aller Zeiten"
Der rund 25 Mio. Euro teure, "Oscar"-nominierte Film "Der Bär" war mit viel Aufwand verbunden: Vier Jahre lang wurde mit den beiden Kodiak-Bären trainiert, 40 Trucks beförderten die Ausrüstung und das Team über eigens gebaute Straßen in die Dolomiten, 300 km Filmmaterial wurde verbraucht. Während der Dreharbeiten wurde Regisseur Jean-Jacques Annaud ("Der Name der Rose", 1986) von einem Bären angegriffen.
20:15 Uhr: "Die rechte und die linke Hand des Teufels" mit Bud Spencer
"Plattfuß" Bud Spencer, der bereits den Nachmittag bei Kabel 1 bestimmt (mit "Sie nannten ihn Plattfuß", 14:20 Uhr, und "Plattfuß in Hongkong", 16:15 Uhr) zeigt sich hier im Dreamteam mit Terence Hill in Hochform, denn wenn diese Hände zuschlagen, ist kurzweilige Unterhaltung garantiert ... "Der fröhlichste Western seit langem!", schrieb die "Abendzeitung" über die Parodie auf den klassischen Italowestern.
2. Weihnachtstag, 26.12.2004:
16:35 Uhr: "Old Surehand"
Mit Gehörlosen-Untertitelung im Kabel 1 text, Seite 149 "Old Surehand" wurde 1965 von Alfred Vohrer produziert, der bereits bei mehreren Edgar Wallace-Verfilmungen federführend war und später für so bekannte Fernsehserien wie "Der Alte" (ab 1977) oder "Die Schwarzwaldklinik" (ab 1985) Regie führte. Die Hauptrollen spielen Pierre Brice als "Winnetou" und Stewart Granger als "Old Surehand".
18:30 Uhr: "Die unendliche Geschichte III"
Letzter Teil der dreiteiligen Reihe
Der 1994 entstandene dritte Teil bedient sich nur noch einiger Figuren, jedoch keiner Handlung aus dem Roman von Michael Ende. Regie führte der Kameramann und Produzent Peter MacDonald ("Die Brücke von Arnheim" 1977, "Superman" 1978, "Gorky Park" 1983, "Batman", 1989). Erstmals erhielt der renommierte Jim Henson's Creature Shop ("Sesamstraße", "Muppetshow") den Auftrag, die Phantasiegestalten zu entwerfen. Gedreht wurde in Babelsberg/Berlin, in den USA und in Kanada.
20:15 Uhr: "Hatari" - "Die besten Filme aller Zeiten"
Mit Gehörlosen-Untertitelung im Kabel 1 text, Seite 149
"Gefahr": So lautet die deutsche Übersetzung des Kisuaheli-Wortes "Hatari", und die Gefahr ist fast körperlich spürbar, wenn John Wayne, Hardy Krüger und Co. in Howard Hawks ("Blondinen bevorzugt", 1953, "El Dorado", 1966) 1961 in Afrika gedrehtem Abenteuerfilm auf die Jagd nach gefährlichen Tieren gehen. "Die fotografisch hervorragenden Jagdszenen sind sehenswert", so das "Lexikon des internationalen Films", Kameramann Russell Harlan wurde 1963 für einen "Oscar" nominiert.
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