Panne auf dem Pass - Hilfe für gestrandete Urlauber im "K1 Magazin" mit Britta Sander am 11.08.2005 um 21:15 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Die Brenner Autobahn in Südtirol wird in den Sommermonaten zum Nadelöhr. Hunderttausende Urlauber fahren dann mit Auto oder Wohnmobil Richtung Italien. Wenn sie wegen einer Panne liegen bleiben, ist die Verzweiflung oft groß: Der penibel ausgetüftelte Reiseplan kommt ins Wanken und sich italienischen Mechanikern anzuvertrauen ist vielen Reisenden nicht ganz geheuer. Deshalb sind in den Urlaubsmonaten inzwischen auch deutsche Pannenhelfer im Einsatz - wie Karsten Stephan. Egal ob platter Reifen, geplatzter Kühler oder Motorschaden, der Mechaniker versucht die Wagen wieder flott zu kriegen. Im Schnitt wird er pro Tag zu zehn Einsätze gerufen. "K1 Magazin" hat ihn dabei begleitet.
Die Herren der Steine - Das Treffen der Lego-Bastler Venedig mit Dogenpalast und Rialto-Brücke oder eine komplette Ölraffinerie samt Containerhafen müssen es schon sein, denn mit Kleinkram geben sich die Mitglieder des Clubs der 1.000 Steine nicht zufrieden. Klotzen statt kleckern heißt das Motto der Lego-Bastler. In zum Teil jahrelanger Arbeit und aus Hunderttausenden von kleinen Plastik-Steinen schaffen sie reale Welten in Miniatur oder Fantasielandschaften wie das Auenland aus "Herr der Ringe". Einmal im Jahr packen sie ihre Bauwerke zusammen und reisen zum Jahrestreffen ihres Bastel-Clubs.
Zwischen Hoffnung und Verzweiflung - Ein Tag auf dem Arbeitsamt Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt gilt als erfolgreicher Wirtschaftsstandort. Trotzdem liegt die Arbeitslosenquote bei fast 20 Prozent. Vor allem für schlecht ausgebildete Menschen gibt es kaum Chancen. Und bei den Job-Centern kann man ihnen kaum Hoffnung machen, denn es gibt dort viel zu wenig Mitarbeiter. So wird der Gang zum Amt für viele eher als Demütigung, denn als Hilfe empfunden: Stundenlange Wartezeiten, Ausfüllen mehrerer Formulare, das Offenlegen persönlicher Daten. Auch eine halbes Jahr nach der so genannten Hartz-IV-Reform zeigt sich, dass nicht nur Antragsteller, sondern auch Job-Vermittler mit dem komplizierten System überfordert sind.
Stahlhelm statt Krawatte - Wehrübung für Manager Im richtigen Leben sind sie Manager, Firmenchefs oder Politiker. Doch nun legen die Führungskräfte ihre Krawatten ab und stülpen den Stahlhelm über. Bei einer so genannten "Informations-Wehrübung" sollen sie den Alltag in der Truppe kennen lernen. Also wird marschiert, gerobbt, geschossen und pariert: Der Ton ist freundlich, aber bestimmt. Doch wenn der Bankdirektor sich im Schützengraben von einem Panzer überrollen lassen soll, wünscht er sich womöglich heimlich an seinen Schreibtisch zurück. Und auch die Landtagsabgeordnete hatte sich das Überwinden der Hindernisbahn vermutlich etwas einfacher vorgestellt.
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