Camperglück an der Nordsee - Urlaub auf Deutschlands größtem Campingplatz im "K1 Magazin" mit Britta Sander am 18.08.2005 um 21:15 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Urlaub im sonnigen Süden ist für viele Reisende inzwischen zu teuer. Sie machen lieber in Deutschland Urlaub, zum Beispiel auf Deutschlands größtem Campingplatz in Schilling in Ostfriesland. Wohnwagen und Zelte, so weit das Auge reicht. 950 nummerierte Stellplätze für Dauercamper, fast 500 Parzellen für Camping-Touristen und 70 Mietmobile stehen auf der rund 42 Hektar großen Fläche zur Verfügung. Rund 10.000 Campingfreunde zählt der Platz mit dem bis zu 100 Meter breitem Badestrand jährlich. Der Campingplatz ist eine Stadt für sich: mit eigener Müllabfuhr, Supermarkt und Verwaltung.
Wanne unterm Hammer - Versteigerung von Polizeifahrzeugen Der 1. Mai ist in Berlin ist seit Jahrzehnten ein Tag der Krawalle. Seit den 70er Jahren mitten im Spektakel: der Mercedes Mannschaftswagen D 408. Ein eigens für die Berliner Polizei angefertigter Lkw, der nur in der Hauptstadt seinen Dienst verrichtet. Über die Jahre hat der Polizei- Oldie einen Kultstatus erlangt. "Wanne" nennen die Berliner diesen Lkw liebevoll - vermutlich, weil er von hinten ein bisschen wie eine Badewanne aussieht. Doch jetzt hat er ausgedient und kommt unter den Hammer. Autobastler ersteigern die Kult-Fahrzeuge, um sie zu Imbissbuden, Urlaubsmobilen oder Gartenlauben umzubauen.
Der Basar der Gebrauchten - Feilschen auf Europas größtem Automarkt Europas größter Automarkt liegt mitten im Ruhrgebiet. Mehr als 3.000 Fahrzeuge werden in Essen-Bergeborbeck jedes Wochenende angeboten. Zwischen 6.00 und 18.00 Uhr verwandelt sich das Gelände eines Autokinos in einen Basar. 9.000 Interessenten feilschen vielsprachig um den besten Preis. Seit 30 Jahren ist Essen Drehscheibe für Autokäufer und Verkäufer aus ganz Europa. Ein unerfahrener Kunde kann schnell mal übers Ohr gehauen werden. Deshalb sind 50 Kontrolleure und Sicherheitsdienstmitarbeiter im Einsatz, damit alles reibungslos abläuft.
Die vergessenen Mieter - Warum Immobilienhaie Wohnraum verfallen lassen Um ihre leere Kassen aufzufüllen, haben viele Kommunen ihre Mietshäuser an private Investoren verkauft. Und die scheinen offenbar mehr Interesse an den Mieteinnahmen als an der Instandhaltung der Gebäude zu haben. Die Folge: Müll vor dem Haus, defekte Aufzüge, Schimmel im Badezimmer und verwahrloste Hausflure. Viele Hausverwaltungen ignorieren die Beschwerden der Bewohner und wer kann, zieht weg. Wer jedoch auf billigen Wohnraum angewiesen ist, muss tatenlos mit ansehen, wie alles um ihn herum verfällt.
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