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Riesenbrezn fürs Oktoberfest ... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 13.09.05, um 22:45 Uhr bei kabel eins

Unterföhring (ots)

Kein bayerischer Biergarten wäre ohne die
Riesenbrezn vorstellbar. Auch nicht das größte aller Bierfeste, das 
Oktoberfest in München. Allein für diese Veranstaltung stellen 
auserlesene bayerische Bäcker wieder viele tausend dieser 
autoreifengroßen Brezn her. Das Mehl dafür kommt häufig aus Münchens 
ältester Mühle, der Hofbräuhaus- Mühle mitten in der Innenstadt. Ein 
Tankwagen bringt das speziell gemahlene Brezelmehl durch die 
Altstadtgassen zu einer Bäckerei im Umland von München, wo sie in 
Handarbeit zu den berühmten Riesenbrezn verarbeitet werden. 
"Abenteuer Leben" hat den Bäckern bei ihrer Arbeit über die Schultern
geschaut.
Maßkrüge
Je weiter man in den Süden Deutschlands kommt, desto größer
werden die Biergläser. Das größte haben zweifellos die Bayern: In die
so genannte "Maß" passt ein Liter Bier. Diese Maßkrüge sind - wie
die Riesenbrezn auch - ein Wahrzeichen des Münchner Oktoberfests.
Die meisten dieser mehr als ein Kilo schweren Krüge kommen aus
dem oberpfälzischen Tettau. Innerhalb von nur drei Tagen läuft hier
die gesamte Jahresproduktion von 500.000 Glaskrügen vom Band.
Dabei arbeiten die Maschinen der Glashütte rund um die Uhr, um
diese gewaltige Menge zu schaffen.
Fahrstuhl zum Himmel
Ein Aufzug, freistehend mitten in einem Kirchturm - das ist verrückte
Idee eines Architekten aus Hamburg. Er will einen Aufzug in die
berühmte, 147 Meter hohe Hamburger Nikolaikirche bauen, der die
Besucher auf die Aussichtsplattform bringen soll. Normalerweise
werden Aufzüge vormontiert per Kran durch eine Öffnung im Dach
eingesetzt. Bei dem Kirchturm müssen die Aufzugspezialisten den
Lift von unten nach oben zusammen bauen und das gesamte Material
durch äußerst schmale Durchgänge bekommen. "Wir werden wohl oft
improvisieren müssen", weiß Bauleiter Werner Grimme schon lange
bevor die erste Schraube in den Kirchturm gebracht wurde.
Hightech unter der Elbe
Bis zu 140.000 Fahrzeuge drängen sich jeden Tag durch das Nadelöhr
unter der Elbe. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr sind
Menschen im Einsatz, damit die Fahrzeuge sicher und schnell von
einer Elbseite zur anderen gelangen. Techniker checken ständig die
vier Tunnelröhren auf feine Risse und Beschädigungen. Immerhin
drücken von oben Millionen Tonnen Elbwasser gegen die Wände der
Röhren. Auch das tunneleigene Abwassersystem und die riesige
Belüftungsanlage müssen immer reibungslos funktionieren.
"Abenteuer Leben" hat sich den harten Job der Männer in den Röhren
angesehen und zeigt, dass der kleinste Fehler im ausgeklügelten
System des Elb-Tunnels immense Auswirkungen haben kann.
Bei Rückfragen:
kabel eins, Kommunikation/PR 
Dagmar Brandau, Tel: 089/9507-2185
kabeleins.de
kabeleins.com

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