Unterwegs mit dem härtesten Heer der Welt: "Die Legion" - "K1 Discovery" am 9. Oktober 2005 um 17:15 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Unzählige Legenden ranken sich um die "Légion étrangère", besser bekannt als "Fremdenlegion". Allein die Erwähnung des Namens löste auf den Schlachtfeldern der Geschichte bei Soldaten Furcht und Schrecken aus. Die französische Fremdenlegion ist seit ihrer Gründung 1831 für ihren Kampfeswillen und ihre Kompromisslosigkeit berüchtigt. Auch wenn die Legion in früheren Zeiten ein Unterschlupf für zwielichtige Gestalten und gescheiterte Existenzen war, gilt sie heute immer noch als eine der besten Berufsarmeen der Welt. "K1 Discovery: Die Legion" zeigt am Beispiel einer Infanterie-Eliteeinheit, dass das verzerrte Bild eines "verruchten und gnadenlosen Söldners" heute nicht mehr der Realität entspricht. Bei den Soldaten der Fremdenlegion handelt es sich um hervorragend ausgebildete Berufssoldaten. Für sie gilt neben eiserner Disziplin und absolutem Gehorsam vor allem Einsatzbereitschaft und Kameradschaft.
Die Fremdenlegion besteht aus einem Verband von Berufssoldaten, der voll in das französische Heer integriert ist. Das einzige, was sie unterscheidet: Die Soldaten haben sich freiwillig gemeldet. Sie wissen auch, was sie erwartet: die härteste militärische Heeresausbildung der Welt. Die Fremdenlegion wird vor allem für besonders gefährliche Kriege und Einsatzgebiete ausgebildet. "Engagements" der Fremdenlegion werden von den Auftrag gebenden Staaten oder Allianzen vergütet. Trotz dieser Bezahlung sind Angehörige der Fremdenlegion reguläre Soldaten und gelten nicht als Söldner. In der Legion kämpfen verschiedene Nationalitäten, Religionen und soziale Schichten Seite an Seite. Die Grundpfeiler der Legion ruhen auf eiserner Disziplin und absolutem Gehorsam.
"K1 Discovery: Die Legion" begleitet das 3. Infanterieregiment in Kourou. Seit 1973 ist es in dem französischen Überseedepartement Französisch-Guyana stationiert. Die Fremdenlegion sichert die Grenzen, bewacht den Weltraumbahnhof Kourou und betreibt eine Dschungelkampfschule, in der auch Verbände von Armeen anderer Staaten ausgebildet werden. Auch Deutsche unterziehen sich in diesem Camp der harten Ausbildung. Sergeant Martinez und 30 Mann sind im Dschungel unterwegs, um einen Teil ihrer Ausbildung abzuschließen. In 30 Tagen müssen die Legionäre 300 Kilometer mit schwerem Marschgepäck zurücklegen und bestimmte Einsatzpunkte im Dschungel anlaufen. Schaffen sie es nicht, den vorgeschriebenen Meldepunkt zu erreichen, ist ihre Mission gescheitert. Den Soldaten ist klar, dass sie unmenschliche Strapazen erleiden müssen, um ihren Auftrag zu erfüllen.
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