Bertelsmann und Springer Science + Business Media gründen Hilfsfonds
Gütersloh / Berlin (ots)
Stiftung startet mit drei Millionen Euro
Die Bertelsmann AG und ihre ehemalige Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer (künftig Springer Science + Business Media) rufen eine Stiftung zur Unterstützung Bedürftiger ins Leben. Die Bertelsmann AG stattet diesen Hilfsfonds mit einer Summe von drei Millionen Euro aus. Über die Vergabe der Erträge aus dem Fonds soll ein Stiftungsvorstand entscheiden, der sich jeweils zur Hälfte aus Managern und Mitarbeitern von Springer Science + Business Media zusammensetzt. Vorsitzender des Stiftungsvorstands wird Arno Mahlert, langjähriger Bertelsmann- Manager und Aufsichtsratschef von Springer Science + Business Media. Bertelsmann gibt die Entscheidung zum offiziellen Abschluss des Verkaufs der Fachverlagsgruppe an die Private-Equity-Firmen Cinven und Candover bekannt. Die Verlagsgruppe firmiert ab 8. Oktober unter dem Namen Springer Science + Business Media.
Der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende Gunter Thielen erklärt: "Mit der Einrichtung der Stiftung möchten wir noch einmal unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen für all das, was Mitarbeiter und Führungskräfte bei BertelsmannSpringer in den vergangenen Jahren geleistet haben. Auch während des gesamten Verkaufsprozesses haben die Kolleginnen und Kollegen in der Fachverlagsgruppe erstklassig gearbeitet." Ziel des Hilfsfonds sei es, das Unternehmen Springer Science + Business Media dabei zu unterstützen, sozial tätig zu werden. Er sei sicher, dass dieser Fonds bei Management und Betriebsrat von Springer Science + Business Media in besten Händen sei, sagte Thielen.
Dieter Hlawica, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von BertelsmannSpringer und künftig von Springer Science + Business Media, richtete seinen Dank an die Adresse des nun ehemaligen Gesellschafters Bertelsmann. "Neben vielen kleineren und für uns inzwischen selbstverständlich gewordenen Elementen der Bertelsmann- Unternehmenskultur nehmen wir den Hilfsfonds gerne als sichtbares Zeichen für das Fortleben dieser Kultur auch unter den neuen Gesellschaftern."
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