Weiß: Rot-Grün verrät die Zukunft der jungen Menschen
Berlin (ots)
Zu den heute bekannt gewordenen Arbeitslosenzahlen erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerald Weiß MdB:
Die heute bekannt gewordenen Arbeitslosenzahlen für den Dezember 2002 und für das gesamte vergangene Jahr sind an sich schon trostlos genug. Besonders bitter sind aber die Details der Arbeitslosenstatistik. So waren rund eine halbe Million Jugendliche ohne Arbeit. Allein in der Gruppe der 20 bis unter 25-jährigen ist die Arbeitslosenzahl 2002 jahresdurchschnittlich um 16 Prozent auf nahezu 400.000 gestiegen - und das trotz aller arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Jump-Programme!
Es sind besonders die jungen Leute, die unter der verfehlten Wirtschaft- und Finanz-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der rot-grünen Bundesregierung zu leiden haben. Sie verlieren ihre Stelle oder bekommen erst gar keinen Job. Ihre Zukunftsaussichten schwinden. Sie sind Opfer der Steuer- und Abgabenerhöhungspolitik der Koalition wie alle anderen Bevölkerungsgruppen auch, können sich aber immer weniger Hoffnung machen, selbst einmal etwas zurückzubekommen. Beispiel Ökosteuer: Sie ist zum Jahresbeginn erneut erhöht worden - angeblich für die Rente. Zugleich zahlen die, die noch Arbeit haben, einen höheren Rentenbeitrag. Dass sie selbst einmal eine halbwegs akzeptable Rente bekommen, glauben aber nur noch die allerwenigsten jungen Leute. Es grenzt schon an Zynismus, wenn Rot-Grün diese Politik als "nachhaltig" bezeichnet.
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