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Schmidt: Ablehnung verständlich

Berlin (ots)

Zur Ablehnung des polnischen Vorschlags, das
deutsch-polnisch- dänische Korps im Irak einzusetzen, erklärt der
verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Christian Schmidt MdB:
Dass Verteidigungsminister Struck den polnischen Vorschlag zum
gemeinsamen Einsatz im Irak ablehnt, war zu erwarten. Nach der
Ohrfeige, die dieser Vorschlag unmittelbar nach seinen Gesprächen in
Washington für Struck bedeuten muss, ist seine Ablehnung auch nur
verständlich. Bevor jetzt weitere Staaten Vorschläge zu einer
Nachkriegsordnung im Irak machen, sollten sich die Europäer bemühen,
endlich wieder an einen Tisch zu finden und – auch mit den
Beitrittskandidaten - eine gemeinsame Position in der Nato zu
erarbeiten, die die Entsendung von Friedenstruppen beinhalten sollte.
Ich schlage vor, dass sich die Bundesregierung bemüht, schon jetzt in
Kopenhagen und beim Treffen des Weimarer Dreiecks die Weichen in
diese Richtung zu stellen.
Eine ideale Möglichkeit bietet sich am 16. Mai, wenn US-
Außenminister Powell zu Besuch in Berlin ist. Damit die
Bundesregierung auf der internationalen Bühne wieder zurück ins
politische Geschäft kommt, sollte sie bis dahin ihre Meinungsfindung
zur irakischen Nachkriegsordnung abgeschlossen haben – und sich dafür
einsetzen, dass zu diesem Zeitpunkt auch ein Angebot der Nato auf dem
Tisch liegt.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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