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ADAC-Umfrage zeigt: Sprit sparen hat Hochkonjunktur
Die meisten Autofahrer planen Umstieg auf CO2-optimiertes Modell

München (ots)

Weit über 60 Prozent der deutschen Autofahrer wollen durch eine Sprit sparende Fahrweise zum Klimaschutz beitragen. Und mehr als die Hälfte erwägt, beim nächsten Autokauf auf ein Modell mit geringerem CO2-Ausstoß umzusteigen. Dies ist ein Ergebnis aus dem sogenannten Pkw-Monitor, mit dem der ADAC-Verlag regelmäßig 4 000 Autofahrer nach ihren Bedürfnissen als Ver-braucher befragt. Generell weniger Auto fahren wollen 29,1 Prozent der Befragten. 22,6 Prozent geben an, künftig häufiger öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Nur jeder achte Autofahrer lehnt nach wie vor jede persönliche Konsequenz als Reaktion auf den Klimawandel ab.

Fast die Hälfte der Befragten schätzt übrigens den Anteil des Pkw- Verkehrs am C02-Ausstoß als 'groß' oder 'sehr groß' ein. Tatsächlich liegt er aber für den Pkw-Verkehr bei 12 und für den gesamten Verkehr bei 20 Prozent. Auf die Frage: "Von wem erwarten Sie Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes?" sehen 58,7 Prozent die deutschen Automobilhersteller in der Pflicht. Nur jeder Zweite erwartet sich Abhilfe von der Bundesregierung. Jeweils ein gutes Drittel sieht die EU und die Autofahrer selbst in der Pflicht. Eine Minderheit von 6,6 Prozent will die Verantwortung gar bei der UNO ansiedeln.

Neben generellen Markttrends werden im Pkw-Monitor unter anderem Kaufgründe, Werbeeffizienz, Marken- und Modellpräferenzen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse fließen auch in den ADAC AutomarxX ein, der letztmalig in der Dezemberausgabe der ADACmotorwelt veröffentlicht wurde und bei dem 33 Automarken unter verschiedenen Gesichtspunkten einem Ranking unterzogen werden.

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