Ost- und südosteuropäische Länder
ADAC: Geldwechsel vor Ort stets
günstiger
München (ots)
Auch wenn bereits viele ost- und südosteuropäische Länder die Einfuhr von Landeswährung in größeren Mengen erlauben, sollten Urlauber ihr Bargeld dennoch erst vor Ort umtauschen. Laut ADAC ist der Geldwechsel am vorteilhaftesten in der Türkei und Slowenien. Dort erhält man um 34 Prozent mehr Lira oder Tolars als beim Bargeldumtausch zu Hause. Günstiger ist der Geldwechsel auch in weiteren vier Ländern. Die Übersicht zeigt, was man vor Ort für 100 Mark bekommt (in Klammern der Betrag, den man beim Geldwechsel zu Hause erhält sowie die Ersparnis) in:
- Ungarn 13 000 Forint (10 500), Ersparnis 19 Mark
- Slowenien 10 950 Tolar (8 140), Ersparnis 26 Mark
- Slowakei 2 240 Kronen (1 880), Ersparnis 16 Mark
- Tschechien 1 770 Kronen (1 620), Ersparnis 9 Mark
- Kroatien 386 Kuna (332), Ersparnis 14 Mark
- Türkei 51 150 000 Lira (38 000 000), Ersparnis 26 Mark
Wer bei der Ankunft im Urlaubsland nicht ganz ohne Bargeld sein möchte, der wird trotz des ungünstigen Wechselkurses in Deutschland tauschen müssen. Dann jedoch hat er auf die jeweiligen Einfuhrbestimmungen zu achten. In die ost- und südosteuropäischen Länder darf Landeswährung in folgender Höhe mitgeführt werden:
- Slowenien 500 000 Tolar (rund 4550 Mark)
- Kroatien 2 000 Kuna (520 Mark)
- Tschechien 200 000 Kronen (11 300 Mark)
- Bulgarien 2 000 Lewa (2000 Mark)
- Griechenland 100 000 Drachmen (570 Mark)
Nach Polen und Rumänien darf keine Landeswährung, nach Ungarn sowie in die Türkei und Slowakei dagegen Landeswährung in unbegrenzter Menge mitgenommen werden.
Schließlich noch ein Tipp des ADAC: Am meisten sparen Urlauber, wenn sie im Gastland nicht in der heimischen Währung, sondern bargeldlos mit der EC- oder Kreditkarte zahlen.
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