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ADAC-Kraftstoffpreisvergleich
Wettbewerb führt zu deutlichen Preisunterschieden

München (ots)

Die gute Nachricht vorweg: Superbenzin ist
durchschnittlich zirka zehn Pfennig billiger, als noch vor einem
Monat. Dabei liegt die Preis-spanne bundesweit zwischen 1,93 Mark und
2,08 Mark, wie der aktuelle ADAC-Vergleich zeigt. Der Diesel ist
dagegen in einigen Städten deutlich teurer geworden:  Bis zu 1,71
Mark für einen Liter müssen die Autofahrer an den Zapfsäulen lassen.
Beim Diesel beträgt die Preisspanne diesmal sogar 16 Pfennig, beim
Superbenzin immerhin 14 Pfennig. Das ergibt die aktuelle Erhebung an
Markentankstellen in 20 deutschen Städten.
Am teuersten ist der "Boxenstopp" momentan in Erfurt und in
Freiburg, wo derzeit im Schnitt 1,709 Mark beziehungsweise 1,683 Mark
je Liter Diesel fällig werden. Super schlägt in diesen beiden Städten
mit 2,079 Mark respektive 2,063 Mark zu Buche. Magdeburg, wo im
vergangenen Monat die Autofahrer mit 2,15 Mark für Sprit noch am
tiefsten in die Tasche greifen mussten, liegt heute mit 2,032 Mark
unterhalb der teuersten Anbieter. Über preiswerteren Sprit können
sich, bedingt durch den starken Wettbewerb, diesmal die Autofahrer in
Bielefeld, Bremen, Dortmund, Nürnberg und Rostock freuen. Nicht ganz
1,55 Mark bezahlt man im Schnitt für den Liter Diesel in Bielefeld
und Rostock, der Super-Kraftstoff kostet pro Liter 1,934 in Dortmund
und 1,954 in Bremen. Im Mittelfeld landen Berlin, Kassel und Kiel.
Nach Auffassung des ADAC würde ein fusionsbedingtes Ausscheiden
eines weiteren großen Anbieters (BP/Aral) aus dem Kraftstoffmarkt die
Konkurrenz zwischen den Tankstellen tendenziell vermindern. Jedoch
schon in der Vergangenheit waren es weniger die großen
Mineralölkonzerne, sondern vielmehr freie Tankstellen, die für einen
funktionierenden Wettbewerb in Deutschland gesorgt haben.
Für die weitere Entwicklung der Kraftstoffpreise ist entscheidend,
inwieweit es gelingt, eine heterogene Tankstellenstruktur in
Deutschland mit einer ausreichenden und flächendeckenden Anzahl
leistungsfähiger freier Anbieter zu erhalten. Der ADAC fordert daher
die Autofahrer auf, beim Tanken konsequent die Preise zu vergleichen
und gezielt preisgünstige Stationen zu nutzen. Ein
Tankstellen-Preisvergleich ist auch im Internet unter www.adac.de
möglich.
Das aktuelle Infogramm des ADAC zu diesem Thema finden Sie auf
unseren Internet-Seiten: www.presse.adac.de. Auch einen
Hörfunkbeitrag zum Thema "Benzinsparen" können Sie dort runterladen
(siehe Archiv/ Hörfunk).
Für Rückfragen:
Christopher Nordhoff
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 3475
Fax: (089) 76 76- 2801 
christopher.nordhoff@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

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