ADAC-Stauprognose für das Wochenende 1. bis 3. Februar 2002
Immer
mehr Skifahrer unterwegs in die Berge
Winterferien beginnen in
vier Bundesländern
München (ots)
Der Winterurlaubsverkehr in die Skigebiete der Alpen nimmt kontinuierlich zu. Laut ADAC-Stauprognose werden am kommenden Wochenende vor allem Autofahrer auf den süddeutschen Autobahnen auf Engpässe treffen. Grund der immer dichter werdenden Fahrzeugschlangen sind neben der jetzt angelaufenen Ski-Hauptsaison, der Beginn der Winterferien in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sowie die große Zahl von Tages- und Wochenend-Skifahrern auf dem Weg in die Berge. Für Behinderungen werden auch Heimreisende aus den Wintersportgebieten sorgen. Besonders am Samstag werden dichter Verkehr und Straus auf folgenden Autobahnen kaum zu vermeiden sein:
- A 10 Berliner Autobahnring
- A 2 Berlin - Hannover
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 4 Dresden - Erfurt - Eisenach
- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 99 Umfahrung München
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 7/B 310 Kempten - Füssen
Aufgrund der von Freitag, 1. Februar, bis Sonntag, 3. Februar, in München tagenden Nato-Sicherheitskonferenz werden die Autobahnen und Fernstraßen nach und um München zusätzlich belastet sein. Dies gilt auch für die Zufahrtsstraßen in Bayerns Metropole.
In Österreich - hier beginnen die Winterferien in Wien und Niederösterreich - müssen auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete ebenfalls stärkere Behinderungen und Staus eingeplant werden. Betroffen vom Wochenend-Skiurlaubsverkehr dürften hier in erster Linie die Rheintal-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Tauern- und Westautobahn sein, aber auch alle bedeutenden Bundesstraßen in die Wintersportregionen. In Italien wird die Brennerstrecke zwischen dem Brenner und Bozen am stärksten frequentiert sein, in der Schweiz die Gotthard-Route sowie die wichtigen Zufahrtswege in die Skigebiete.
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