Campingurlaub in Deutschland am billigsten
Wer außerhalb der Sommerferien verreist, kann laut ADAC Campingführer in ganz Europa mit satten Rabatten rechnen
München (ots)
In Deutschland kann eine Familie für weniger als 30 Euro auf einem Campingplatz übernachten. Damit ist die Bundesrepublik laut ADAC Campingführer nach wie vor das günstigste Reiseland für Campingurlauber in Europa. Durchschnittlich zahlt eine Modellfamilie (zwei Erwachsene und ein zehnjähriges Kind) für eine Übernachtung auf einem deutschen Campingplatz rund 27 Euro; darin enthalten sind der Auto- und Caravanstandplatz sowie alle Nebenkosten.
Zweitgünstigstes Campingland ist Schweden mit einem Durchschnittspreis von 28,16 Euro. Im Mittelfeld liegen Österreich (32,17), Frankreich (36,56), Kroatien (38,16) und die Niederlande mit 38,53 Euro.
Teuerstes europäisches Campingland 2016 ist erneut die Schweiz (45,96 Euro). Am zweitteuersten campt man in Italien mit durchschnittlichen Übernachtungskosten von 43,33 Euro. Auf den Plätzen drei und vier folgen Dänemark (39,01) sowie Spanien (38,80).
Die größten Preisunterschiede gibt es in den beliebten Mittelmeer-Urlaubsländern Frankreich, Spanien und Italien. Regionale Unterschiede spielen dabei eine große Rolle: Ferienanlagen in privilegierter Küstenlage oder auf Inseln sind bei gleicher Leistung in der Regel teurer als Plätze im Landesinneren. Generell gilt: Wer außerhalb der Sommerferien verreist, kann in ganz Europa mit satten Rabatten rechnen.
Informationen zum Vergleichspreis, zu den Sparmöglichkeiten mit der ADAC CampCard und zu rund 5.500 Campingplätzen gibt es in den neuen ADAC Campingführern 2016, erhältlich in den Bänden Südeuropa und Deutschland/Nordeuropa zum Preis von 21,99 Euro. Diese sind im Buchhandel, den ADAC-Geschäftsstellen, im Internet unter www.adac.de/shop und unter der Telefonnummer 01805/10 11 12 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen) erhältlich.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de Fotos und Grafiken an. Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac.
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