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Kraftstoffpreise im März
Ölmultis zapfen die Urlaubskasse an

Kraftstoffpreise im März / Ölmultis zapfen die Urlaubskasse an
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München (ots)

Rechtzeitig zur beginnenden Osterreisesaison haben
die Mineralölkonzerne die Tankstellenpreise erhöht. Wie die aktuelle
Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC an Markentankstellen in 20
deutschen Städten zeigt, müssen die Autofahrer bundesweit
Jahreshöchstpreise zahlen. Super kostet zwischen 1,009 Euro
(Nürnberg) und 1,058 Euro (Freiburg), Diesel zwischen 0,810 Euro
(Rostock) und 0,851 Euro (Frankfurt/Main).
Besonders betroffen von der Teuerung sind die Städte Hamburg,
München und Kiel, wo die Preise im Vergleich zum Vormonat beim Super
zwischen 6,6 und 8,0 Cent pro Liter, beim Diesel zwischen 4,9 und 6,5
Cent angezogen haben. Verhaltene Freude ist in Nürnberg angesagt.
Hier wird den Tankkunden beim Diesel nur 0,7 Cent mehr abverlangt,
beim Super liegt die mittelfränkische Metropole mit 1,009 Euro am
kundenfreundlichen Ende der Preistabelle. In Erfurt ist man,
zumindest soweit es Superbenzin betrifft, mit 2,1 Cent und einem
blauen Auge davon gekommen. In keiner deutschen Stadt gibt es -
erstmals in diesem Jahr - noch Super unter einem Euro. Wer noch
irgendwo Dieselpreise mit einer "7" vorne findet, sollte sofort
nachtanken. Die vom ADAC ermittelten Preisspannen haben sich in den
letzten vier Wochen kaum verändert und betragen beim Super 4,9 Cent,
beim Diesel 4,1 Cent.
Wie so oft werden die kräftigen Preissteigerungen mit höheren
Rohölpreisen begründet. Hier könnte der Anstieg in der Angst vor
einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Irak
begründet sein. Tatsache ist jedoch, dass der augenblickliche
Höchststand bei den Kraftstoffpreisen nicht alleine auf die
Rohölpreise zurückgeführt werden kann. Der ADAC vermutet vielmehr,
dass die Konzerne vor dem Hintergrund verstärkten Osterreiseverkehrs
ihre Gewinnsituation verbessern wollen. Dagegen sollten Autofahrer
den konsequenten Preisvergleich setzen und, wenn immer möglich, nur
dort tanken, wo der Kraftstoff am billigsten ist. Mit seiner
Tankstellenübersicht im Internet unter www.adac.de läßt sich schnell
eine preiswerte Station in der Nähe finden.

Pressekontakt:

Maximilian Maurer
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2632
Fax: (089) 76 76- 2801
Maximilian.Maurer@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

Original content of: ADAC, transmitted by news aktuell

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