Alpenländer
Fast die Hälfte der Pässe noch gesperrt
München (ots)
Für Autourlauber, die an den Pfingstfeiertagen in die Alpen fahren, sind viele Pässe noch nicht passierbar. Nahezu die Hälfte der wichtigen Alpenübergänge (19 von 40), die in den Wintermonaten und im Frühjahr gesperrt sind, liegen weiter im Winterschlaf. Noch rechtzeitig zu Pfingsten werden in der Schweiz geöffnet: Furka (ab 18.5.), Klausen (ab 17.5., 16 Uhr) und schließlich der Gotthardpass (ab Freitag, 17.5., 11 Uhr). Die Öffnung des St. Gotthardpasses war bereits für den 4. Mai angekündigt. Wegen eines plötzlichen Schlechtwettereinbruchs musste die Freigabe des Passes aber kurzfristig verschoben werden. In Österreich sind ab sofort das Hahntennjoch und das Furkajoch wieder befahrbar. Noch nicht aufgehoben sind die Wintersperren für folgende Pässe:
* Österreich: Silvretta, Timmelsjoch und Stallersattel. * Schweiz: Forcola di Livigno, Grimsel, Großer St. Bernhard-Pass, Nufenen, Pragelpass, San Bernardino-Pass, Susten und Umbrail. * Italien: Gavia und Stilfserjoch. * Frankreich: Croix de Fer, Galibier, Glandon, Iseran, Kleiner St. Bernhard-Pass und Restefond/La Bonette.
Auto- und Motorradfahrer, die in nächster Zeit eine Tour in den Alpen planen, sollten sich unter der Rufnummer 0180 5 10 11 12 (0,12 Euro/Minute) beim ADAC über die aktuelle Lage erkundigen. Es ist möglich, dass der eine oder andere Alpenübergang kurzfristig geöffnet wird.
Für Rückfragen: Reiner Walsch ADAC-Pressestelle Tel.: (089) 76 76- 2629 Fax: (089) 76 76- 4800 E-Mail: Reiner.walsch@zentrale.adac.de Presse@zentrale.adac.de http://www.presse.adac.de
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