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Probleme zwischen Pkw und Lkw
ADAC & BGL: mehr Miteinander statt gegeneinander
Infrastruktur muß mit dem Verkehr wachsen

München (ots)

Bis zum Jahr 2015 wird der Güterverkehr auf
unseren Straßen um mehr als 60 Prozent zunehmen und der
Personenverkehr wird bis dahin rund 20 Prozent zulegen. Auch
angesichts dieser Entwick-lung haben der ADAC und der Bundesverband
Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) eine Initiative für
mehr Verkehrssicherheit zwischen Pkw und Lkw gestartet.
Die Ergebnisse einer Umfrage zu Problemen zwischen Auto- und
Lkw-Fahrern stellte der Automobilclub zusammen mit dem BGL als Studie
im Rahmen einer Expertenrunde in München vor. Im Vordergrund stand
die Zielsetzung, dass Pkw- und Lkw-Lenker partnerschaftlich
miteinander umgehen.
Aus der vorgestellten Studie werden die beiden Initiatoren die
erforderlichen Maßnahmen ableiten. So muss unter anderem neben
Aufklärung für mehr Verständnis untereinander auch die Fahrausbildung
verbessert werden. Außerdem ist eine bedarfsgerechte
Straßeninfrastruktur unerlässlich. "Die Politik ist in der Pflicht,
den Anforderungen des steigenden Verkehrsaufkommens gerecht zu werden
und ausreichende Mittel für die Infrastruktur zur Verfügung zu
stellen. Alle wichtigen Autobahnen sollten endlich dreispurig
ausgebaut werden", so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Dr. Erhard Oehm.
Hermann Grewer, Präsident des BGL, forderte die Pkw-Fahrer zu mehr
Verständnis für den harten Alltag der Brummifahrer auf. "Gegenseitige
Rücksichtnahme ist bei diesem hohen Verkehrsaufkommen unverzichtbar".
Der Automobilclub und der BGL werden noch in diesem Jahr einen
geeigneten Maßnahmenkatalog erstellen und der Politik vorlegen.
Einen Hörfunkbeitrag und weitere Verkehrsthemen finden Sie bei
www.presse.adac.de. Die Studie können Journalisten beim ADAC unter
der Faxnummer 089/7676-4567 bestellen.
Für Rückfragen:
Christopher Nordhoff
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 3475
Fax:  (089) 76 76- 2801 
christopher.nordhoff@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder  (089) 76 76- 2049
oder  (089) 76 76- 2625

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