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Energieeffizienzklassen
Von (A)bsolut sparsam bis (G)anz schön durstig
ADAC: mehr Transparenz gegen Schluckspechte

München (ots)

Smart und Lupo sind "A-Autos", der Ferrari F550
beispielsweise wird ab sofort ein "G" tragen. Was bei Kühlschrank und
Waschmaschine schon lange Standard ist, soll künftig auch Autokäufern
die Qual der Wahl erleichtern: eine klare und übersichtliche
Einteilung der Fahrzeuge in sieben unterschiedliche
Verbrauchsklassen. Über 3300 Fahrzeuge hat der ADAC neu bewertet. Die
sparsamen Fahrzeuge werden mit den Buchstaben "A" bis "C"
gekennzeichnet, die Schluckspechte bekommen ein "E" oder "F",
schlimmstenfalls sogar ein "G".
Für einen praxisnahen Vergleich werden die Fahrzeuge in sechs
Fahrzeugklassen eingestuft. Vom Kleinstwagen (z. B. Lupo), über
Kleinwagen (Polo), untere Mittelklasse (Golf), Mittelklasse (Vectra),
obere Mittelklasse (E-Klasse), bis zur Oberklasse (S-Klasse) reicht
das Spektrum. Benziner und Diesel werden getrennt betrachtet. Autos
mit automatischem Getriebe schneiden erwartungsgemäß etwas schlechter
ab. Hier die jeweiligen Klassenbesten und die Schlußlichter mit ihrer
Einstufung:
Kleinstwagen:
Benzin: Smart City Coupe pulse (A), Seat Arosa Signo 1,4 (Aut.)
   (E)
Diesel: VW Lupo Basis 1,2 3L TDI (A), Peugeot 106 Filou D 55 (D)
Kleinwagen:
Benzin: Opel Corsa Eco 1,0 12 V (A), Hyundai Matrix 1,8 GLS (Aut.)
   (F)
Diesel: Audi A2 1,2 TDI D4 (A),Hyundai Accent 1,5 CEDi GLS (D)
Untere Mittelklasse:
Benzin: Toyota Prius Hybrid 1,5 (Aut.)(A), Kia Sportage 2,0 16 V
   LS (Aut.) (G)
Diesel: Opel Astra Eco 4 1,7 DTI (A), Renault Scenic RX4 Expr. 1,9
   dCI (F)
Mittelklasse:
Benzin: Skoda Oktavia 1,4 (A), Isuzu Trooper 3,5 V6 (Aut.) (G)
Diesel: Skoda Oktavia Classic 1,9 TDI (B), BMW 330 xd touring
   (Aut.) (G)
Obere Mittelklasse:
Benzin: Rover 75 Classic 1,8 (B), Land Rover Discovery V8i (Aut.)
   (G)
Diesel: Audi A6 1,9 TDI (B), Audi A6 Allroad Quattro 2,5 TDI
   (Aut.) (G)
Oberklasse:
Audi A8 2,8 (B), Ferrari F550 Coupe (G)
Diesel: Audi A8 2,5 TDI (C), Jeep Cherokee Laredo 2,7 CED (Aut.)
   (F)
Bei der vom ADAC entwickelten Bewertung wird für jede
Fahrzeugklasse ein Mittelwert gebildet. Zusätzlich wird für alle in
Deutschland angebotenen Fahrzeuge ein Gesamt-Mittelwert ausgerechnet.
Beide Werte zusammen ergeben die Einstufung. Dabei schlägt der
Fahrzeugklassenwert mit zwei Drittel, der Gesamtwert mit einem
Drittel zu Buche. Um ein "A", also die Spitzenwertung zu bekommen,
muss der Verbrauch mehr als 20 Prozent unter dem Klassendurchschnitt
liegen. Spritfresser werden dagegen erst dann mit einem "G"
abgestraft, wenn sie mehr als 30 Prozent über dem Durchschnitt
liegen. Diese enorme Bandbreite zwischen "A"- und "G"-Typen zeigt,
dass die ADAC-Einteilung nicht nur bloße Spielerei ist, sondern eine
wichtige Hilfe zur Kaufentscheidung unter wirtschaftlichen Aspekten
darstellt.
Die ausführliche Tabelle mit allen Fahrzeugen gibt es im Internet
unter www.adac.de in der Rubrik "Auto & Motorrad/Kraftstoffe".

Pressekontakt:

Maximilian Maurer
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2632
Fax: (089) 76 76- 2801
Maximilian.Maurer@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

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oder (089) 76 76- 2625

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