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Unfallgefahren im Herbst
ADAC warnt vor rutschigen Straßen durch Laub

München (ots)

Noch hängen viele Blätter auf den Bäumen entlang
der Verkehrswege. Ein plötzlicher Witterungsumschwung und
Temperaturen um die Null-Grad-Grenze sowie Regen: Schon fallen
verstärkt die Blätter und die Zahl der Auffahr- und Schleuderunfälle
nimmt auf den durch das nasse Laub rutschig gewordenen Fahrbahnen
sprunghaft zu.
Der ADAC rät deshalb Autofahrern, in den Herbstmonaten noch
langsamer und vorausschauender zu fahren sowie frühzeitig und sanft
zu bremsen. Wenn das Fahrzeug noch kein Bremssystem mit ABS hat,
sollte man besonders feinfühlig mit dem Bremspedal umgehen.
Blok-kieren die Räder, kurz die Bremsen lösen, um wieder lenken zu
kön-nen. Der Automobil-Club macht darauf aufmerksam, dass nasses 
Laub die Bremswege um ein Vielfaches verlängert. Ein größerer
Si-cherheitsabstand ist deshalb oberstes Gebot. Die Faustregel
"halber Tachoabstand" gilt bei dieser Witterungssituation nicht mehr.
Aber nicht nur nasses Laub, auch Ackerschmutz und schattige
Straßenränder, die lange vom Raureif bedeckt bleiben, machen die
Straßen im Herbst für Autofahrer gefährlich. Vorsicht ist nicht
allein auf Landstraßen geboten, sondern auch im Stadtgebiet. Dort
kann das Auto durch nasses Laub, das sich verstärkt auf der
Rinnsteinseite sammelt, beim Bremsen ausbrechen.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:

Reiner Walsch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2629
Fax: (089) 76 76- 4800
Reiner.walsch@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

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