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Von CO2-Kompensation zu Contribution Claims: ClimatePartner Impact präsentiert alternative Konzepte für den freiwilligen Klimaschutz von Unternehmen

München (ots)

  • ClimatePartner Impact entwickelt Klimaschutzlösungen für Unternehmen weiter und definiert neue und flexible Ansätze als Alternative zum CO2-Ausgleich.
  • Mit Contribution Claims können Unternehmen den Fokus für ihr Klimaengagement neu setzen und so ihren Beitrag zur Erreichung der globalen Klimaziele über die eigene Wertschöpfungskette hinaus zum Ausdruck bringen.
  • Als Experte für die Entwicklung von Klimaschutzprojekten gestaltet die ClimatePartner Impact den Markt aktiv mit undveröffentlicht ihr Whitepaper "Redefining corporate climate action: Shifting from offsetting to contribution claims on the voluntary carbon market".

Der Markt für das freiwillige Klimaengagement von Unternehmen und Organisationen befindet sich derzeit im Umbruch. Lag der Fokus bisher auf der Zielsetzung, die eigene Klimaneutralität zu erreichen, suchen Unternehmen und Organisationen nun nach Alternativen zu diesem Konzept. Eine Lösung als Ergänzung zu CO2-Reduktionen bieten sogenannte Contribution Claims. Die ClimatePartner Impact, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von ClimatePartner, hat diese neuen Lösungsansätze nun fest in ihr Leistungsangebot für Kunden integriert und veröffentlicht dazu ein Whitepaper. Das Whitepaper verdeutlicht die Bedeutung von Contribution Claims für den globalen Klimaschutz und kann hier abgerufen werden.

Finanzielles Klimaengagement nach Maß

Bisher haben Unternehmen und Organisationen Emissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit, die sie nicht direkt reduzieren konnten, vor allem Tonne für Tonne mit Verified Emission Reductions (VERs) kompensiert. Der Contribution Claims Ansatz ermöglicht es Unternehmen und Organisationen nun, auch über den CO2-Fußadruck der eigenen Wertschöpfungskette hinaus einen Beitrag zur Gesamtminderung der Emissionen auf globaler Ebene zu leisten. Zudem können sie die Länder des Globalen Südens bei der Erreichung ihrer Emissionsreduktionsziele unterstützen und tragen zur nachhaltigen Entwicklung bei.

Je nach strategischer Zielsetzung des Unternehmens definiert die ClimatePartner Impact hier verschiedene Ansätze: "Ton-for-Ton", "Money-for-Ton" und "Money-for-Money". Contribution Claims müssen demnach nicht immer direkt mit dem CO2-Fußabdruck der beitragenden Organisation verbunden sein. Im Whitepaper präsentieren die Klimaschutz-Expert:innen von ClimatePartner Impact eine detaillierte Gegenüberstellung der drei Modelle sowie deren Vor- und Nachteile und gestalten so die aktuellen Marktentwicklungen aktiv mit.

Finanzierung ganzheitlicher und langfristiger Projekte

"Mit dem Ansatz der Contribution Claims bieten wir unseren Kunden ein flexibles Angebot für ihr freiwilliges Klimaengagement - zugeschnitten auf die jeweilige unternehmerische Zielsetzung. Gleichzeitig schaffen wir die Möglichkeit, ganzheitlich angelegte Projekte mit positivem Impact auf die Bevölkerung vor Ort und die Umwelt zu entwickeln, die über die Kohlenstoffreduzierung hinausgehen", so Robin Stoffers, Managing Director von ClimatePartner Impact. Dafür entwickelt die ClimatePartner Impact eigene Projekte, die einen starken Fokus auf den sozialen und ökologischen Nutzen legen oder auch die Entwicklung neuer und innovativer Technologien fördern.

Zum aktuellen Zeitpunkt werden die verschiedenen Lösungsansätze der Contribution Claims auf Projektebene umgesetzt. Gemeinsam mit ClimatePartner und unabhängigen Stakeholder:innen arbeitet die ClimatePartner Impact daran, wie sich die innovativen Ansätze auch langfristig als sinnvolles Instrument in die Praxis umsetzen lassen.

Den Ansatz der Contribution Claims sieht ClimatePartner als zusätzlichen Baustein einer ganzheitlichen Klimastrategie von Unternehmen und Organisationen, bei der zuerst der CO2-Fußabdruck berechnet, kurz- und langfristige Ziele festgelegt und Reduktionsmaßnahmen umgesetzt werden.

Zum Download des vollständigen Whitepapers (in Englisch verfasst): https://www.climatepartner.com/de/ressourcen/whitepaper-contribution-claims

Über ClimatePartner Impact

Seit Oktober 2022 bietet ClimatePartner mit seiner Tochtergesellschaft ClimatePartner Impact die Neuentwicklung von hochqualitativen, zertifizierte Klimaschutzprojekte an, die einen messbaren und lokalen Mehrwert bieten und neben ökologischen auch soziale Aspekte berücksichtigen. Die Klimaschutzprojekte von ClimatePartner Impact unterliegen strengen Qualitätskriterien und werden anhand neuester Methoden entwickelt. Mit 25 Expert:innen in einem internationalen Team werden alle Bereiche der Projektentwicklung/-steuerung und Finanzierung abgedeckt. Dadurch gehen Kunden eine langfristig angelegte Partnerschaft mit der ClimatePartner Impact ein, um gemeinsam ihre Klimaschutzprojekte zu entwickeln.

Die ClimatePartner Impact verfügt über ein umfangreiches Portfolio, mit einem starken Fokus auf naturbasierten Lösungen und Projekte mit sozialer Wirkung, wie Wiederaufforstung, regenerative Landwirtschaft und effiziente Kochöfen. Sie tragen zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung, zur Verbesserung der Gesundheit, zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Wiederherstellung von Ökosystemen bei. Dabei dienen die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen als Orientierung.

www.climatepartnerimpact.com

Über ClimatePartner

ClimatePartner begleitet Unternehmen im Klimaschutz: Mit dem Lösungsansatz aus Software und Beratung unterstützt ClimatePartner seine Kunden dabei, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und diesen fest in ihrer Strategie zu verankern. So lassen Unternehmen Carbon Footprints für sich oder ihre Produkte berechnen, definieren Ziele für Emissionsreduktionen, setzen Reduktionen um, finanzieren Klimaschutzprojekte und werden dabei bis zur Kommunikation ihres Klimaschutzengagements von ClimatePartner unterstützt. Diese fünf Schritte lassen sich transparent mit dem Label "ClimatePartner-zertifiziert" und der dazugehörigen Climate-ID-Webseite nachvollziehen. Dort, wo diese Anforderungen noch nicht erfüllt werden können, gibt ClimatePartner die Möglichkeit, sich an der Finanzierung von zertifizierten Klimaschutzprojekten zu beteiligen und dies über das Label "Finanzieller Klimabeitrag" sowie das etablierte ID-Tracking von ClimatePartner zu zeigen.

ClimatePartner wurde im Jahr 2006 in München gegründet. Mehr als 500 Mitarbeitende unterstützen aus Barcelona, Berlin, Boston, Essen, Frankfurt, London, Mailand, München (HQ), Paris, Stockholm, Den Haag, Wien und Zürich mehr als 6.000 Unternehmen aus 60+ Ländern.

www.climatepartner.com

Pressekontakt:

Eva Rössler
ClimatePartner GmbH
St.-Martin-Str. 59
81669 München
Office +49 89 219097482
eva.roessler@climatepartner.com
www.ClimatePartner.com

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