MDR startet umfangreichen Themenschwerpunkt zur UN-Artenschutzkonferenz
Leipzig (ots)
„Es geht ums Überleben“: Im Vorfeld der UN-Artenschutzkonferenz vom 5. bis 17. Dezember 2022 im kanadischen Montréal startet MDR WISSEN federführend für die gesamte ARD einen mehrwöchigen Themenschwerpunkt zur Artenvielfalt. Geplant sind unter anderem Dokus, Podcasts und Hörfunkbeiträge zum Thema Klima, Biodiversität und Artenvielfalt. Alle MDR-Angebote für Jung und Alt werden bei ARD alpha und unter www.mdr.de/artenschutz gebündelt.
Daniel Vogelsberg, Redaktionsleiter MDR WISSEN: „Es ist uns wichtig, nicht erst darüber zu diskutieren, wenn die Konferenz läuft. Unser Themenschwerpunkt soll helfen, Verständnis für das Thema zu erzeugen und einordnen zu können, was auf der Konferenz besprochen und beschlossen wird.“
Ist Artensterben nicht das Normalste von der Welt – gab es das nicht schon immer? Welche Rolle spielt die Landwirtschaft für die Artenvielfalt? Wie kann ich vor meiner eigenen Haustür, in meinem Garten Artenvielfalt befördern und ist Artenvielfalt für unser Leben und Überleben tatsächlich entscheidend? Diesen Fragen will MDR WISSEN ab 19. November in einem mehrwöchigen Themenschwerpunkt zur Artenvielfalt nachgehen. Geplant sind zahlreiche Video-, Audio- und Webangebote zum Streamen sowie klassische Hörfunk- und TV-Beiträge, die Format- und programmübergreifend ausgespielt werden. So wird es u.a. einen Kinderpodcast „Big Bäääm: Wozu brauchen wir Artenvielfalt“ oder eine neue Folge des Podcasts „Die großen Fragen in 10 Minuten“ zum Thema „Wie funktioniert Artenvielfalt?“ geben. Zudem stellt MDR WISSEN in einer Reihe alle Vögel des Jahres vor und portraitiert in einem weiteren Format den renommierten Biodiversitätsforscher Prof. Nico Eisenhauer aus Leipzig. Weiterhin veröffentlicht der Sender jede Woche sein Digitalangebot „MDR Klima-Update“.
An dem Themenschwerpunkt unter Federführung des MDR arbeiten mehrere ARD-Wissenschaftsredaktionen zusammen.
Alle Angebote werden unter www.ardalpha.de gebündelt und langfristig zur Verfügung gestellt.
Hintergrund:
Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Das hat weitreichende Folgen für uns Menschen: Sterben zu viele Arten aus, kann das zu Kettenreaktionen führen und der Mensch verliert seine Lebensgrundlage. Auf der UN-Artenschutzkonferenz vom 5. bis 17. Dezember soll ein neues Abkommen zum Erhalt der biologischen Vielfalt verabschiedet werden. Warum tangiert es uns so sehr, wenn Tier- und Pflanzenarten aussterben? Was sind regionale Beispiele für Artensterben und Artenschutz und was kann verändert werden? Diese Fragen werden unter www.mdr.de/artenschutz beantwortet.
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