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MDR mit deutlichem Plus bei digitalen Angeboten

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Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7880

Leipzig (ots)

Die digitalen Inhalte des Mitteldeutschen Rundfunks in der ARD Audiothek und Mediathek werden immer stärker genutzt. In der Mediathek verzeichnen MDR-Angebote 2022 bislang mehr als 134 Millionen Wiedergaben, ein Plus von 12 Prozent zum Vorjahr. In der ARD Audiothek sind es über 7 Millionen Wiedergaben, plus vier Prozent. MDR-Onlineangebote liegen bei 432 Mio. Visits (Stand Ende November). Das MDR-Fernsehen ist aktuell mit 9,9 Prozent Marktanteil weiterhin das erfolgreichste Dritte Programm. Und 2,96 Mio. Menschen schalten werktäglich mindestens ein MDR-Radioprogramm ein.

„Die Angebote des MDR im Radio, im Fernsehen und im Internet genießen unverändert eine hohe Akzeptanz bei den Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Und vor allem die Nutzung unserer digitalen Inhalte wächst weiter, etwa in der ARD Mediathek und Audiothek. Dies bestärkt uns auf unserem Weg hin zu einem modernen digitalen Medienhaus, einem ‚MDR für alle‘. Wir wollen Angebote für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen machen, aus der Region für die Region – und darüber hinaus. Zudem freue ich mich über den gelungenen Start von ARD Kultur, unserer neuen ARD-Gemeinschaftseinrichtung unter Federführung des MDR in Weimar. Mit ARD Kultur in Weimar und zusätzlich der bundesweiten ARD-Kulturkoordination von unserer Programmdirektion in Halle aus, wird der MDR auch Kultursender in der ARD – und das in einer der kulturreichsten Regionen Deutschlands", so MDR-Intendantin Karola Wille.

Der MDR in der Mediathek – Zuwachs bei Abrufen

Mit Stichtag 13. Dezember wuchs die Zahl der Wiedergaben von zielgruppenspezifisch ausgerichteten MDR-Inhalten in der ARD Mediathek auf 134 Mio. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent im Jahresvergleich. Noch stärker wuchs die Wiedergabedauer: 44 Mio. Stunden entsprechen einem Zuwachs von 21 Prozent.

Neben jungen musikalischen Formaten wie z. B. „Your Songs“ oder „Friends of …“ stießen die sogenannten Short-Dramedy-Serien „Die Pflegionärin“, „Straight outta Crostwitz“ und „Ollewitz“ ebenso auf Resonanz wie etwa neue Ratgeberformate (z. B. „Was kostet?“). Auch junge Investigativ-Angebote wie "Exactly“ sowie Doku-Serien wie „3 Blocks“ oder „They call us Ausländerteam“ konnten Nutzende überzeugen.

Beim Streaming hoch im Kurs stehen besonders fiktionale Angebote, die der MDR redaktionell verantwortet und die gezielt für die Nutzung in der ARD Mediathek entwickelt wurden: Zu den meistgesehenen Formaten zählen „Schneller als die Angst“ mit rund 7,8 Mio. Abrufen, „ZERV-Zeit der Abrechnung“ mit rund 6,7 Mio. Abrufen und „Lauchhammer – Tod in der Lausitz“ mit rund 7,5 Mio. Abrufen.

MDR-Produktionen in ARD-Audiothek – Resonanz steigt

Die Nutzung von MDR-Podcasts, -Hörspielen und -Hörbüchern in der ARD-Audiothek steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent und liegt jetzt bei 2,4 Millionen Stunden. In 2022 erzielten MDR-Angebote hier mehr als sieben Mio. Wiedergaben, ein Plus von vier Prozent. Allein im Oktober 2022 konnte der MDR mit mehr als 750.000 Wiedergaben einen neuen Monats-Höchstwert in der ARD-Audiothek erzielen.

Zu den erfolgreichsten MDR-Produktionen in 2022 zählen „Kekulés Corona-Kompass“, Kindergeschichten aus „Figarinos Fahrradladen“ sowie der Podcast „Was tun, Herr General?“ mit Einschätzungen zur militärischen Lage und den Folgen des Ukraine-Krieges. Alle drei Podcasts gehören gleichzeitig zu den 15 besten Audio-Produktionen der ARD-Audiothek.

MDR erfolgreich auch im linearen Programm

Weiterhin hoch ist der Zuspruch für das MDR-Fernsehen. Mit 9,9 Prozent (Stand Anfang Dezember 2022) erreicht es den dritthöchsten Marktanteil in der Geschichte des MDR und belegt im MDR-Sendegebiet nach dem ZDF und Das Erste den dritten Rang. Täglich schalten rund 2,3 Millionen Menschen aus Mitteldeutschland den MDR ein – bundesweit 5,7 Millionen.

Besonders gefragt sind die regionalen Informationen der Ländermagazine mit einem Marktanteil von 21,7 Prozent, die Nachrichtensendung „MDR aktuell“ mit einem Marktanteil von 22 Prozent sowie auch „Elefant, Tiger & Co“ mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent.

Sehr erfolgreich ist der MDR weiterhin auch mit seinen linearen Radiowellen. Diese sind für viele Menschen in Mitteldeutschland verlässlicher und informativer Begleiter durch den Tag. 2,96 Mio. Menschen haben in 2022 täglich mindestens ein MDR-Radioprogramm eingeschaltet.

Gelungener Start von ARD Kultur unter Federführung des MDR

Kulturinteressierte haben mit ardkultur.de seit Herbst eine neue Heimat – das gemeinschaftliche digitale Kulturangebot ARD Kultur, angesiedelt in Mitteldeutschland und unter Federführung des MDR in Weimar. Das neue Portal bündelt an einem Ort das kuratierte Kulturangebot der ARD Mediathek und der ARD Audiothek sowie vor allem Neu-Produktionen für die Zielgruppe der 30-50-Jährigen. Eines der innovativen Formate ist „Melody of Crime“ – ein Podcast aus True Crime und Pop-Musik-Historie, der im ersten Nutzungsmonat bereits 60.000 Wiedergaben erzielen konnte.

Steigerung der Reichweiten bei MDR-Online sowie Social Media

Auf mdr.de konnte das hohe Nutzungsniveau gehalten werden, das 2021 durch die Corona-Berichterstattung erreicht wurde. Bis einschließlich November 2022 beläuft sich die Onlinenutzung stabil auf rund 432 Mio. Visits.

Ein starkes Plus verzeichnen die MDR-YouTube-Kanäle: die Views steigen im Jahresvergleich um 113 Prozent auf 227 Mio. Views.

Der Top-Kanal des MDR ist derzeit die „MDR Spaßzone“ mit mehr als 95 Mio. Views im aktuellen Jahr. Dann folgen der Kanal „MDR Mitteldeutscher Rundfunk“ mit mehr als 53 Mio. Views und „MDR Investigativ“ mit 24 Mio. Views.

Die Zahl der Interaktionen bei Instagram wächst ebenfalls im Jahresvergleich um 12 Prozent und liegt zum Stichtag bei 10 Mio.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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