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WDR-Hörfunk behauptet seine Spitzenposition - Täglich knapp sieben Millionen Hörer in NRW

Köln (ots)

Die Radioprogramme des Westdeutschen Rundfunks haben
ihre Spitzenposition in der Gunst der Hörer behauptet. Mit knapp 
sieben Millionen Hörern montags bis freitags ist der WDR weiterhin 
der meistgehörte Radiosender in NRW. Das ist das Ergebnis der heute 
in Frankfurt veröffentlichten Media Analyse MA 2007 II. Die 
WDR-Radioprogramme erreichen mit 49,8 Prozent knapp die Hälfte der 
nordrhein-westfälischen Bevölkerung ab 14 Jahren.
Auch im bundesweiten Vergleich konnte der WDR-Hörfunk seine 
Spitzenposition verteidigen. Mit 1LIVE, WDR 2 und WDR 4 ist der WDR 
nach wie vor drei Mal unter den zehn meistgehörten Radio-Programmen 
in Deutschland vertreten.
1LIVE erreicht montags bis freitags 2,53 Millionen Menschen ab 14 
Jahren in NRW. In der Tagesreichweite legte 1LIVE damit deutlich auf 
18,3 Prozent zu.
Das aktuelle Informationsprogramm WDR 2 wird montags bis freitags 
von 2,40 Millionen Menschen ab 14 Jahren in NRW gehört. Die 
Tagesreichweite liegt bei 17,3 Prozent.
Das Kulturprogramm WDR 3 hat 1,47 Millionen regelmäßige Hörer. Die
Tagesreichweite liegt bei 1,7 Prozent.
WDR 4 erreicht 2,36 Millionen Hörer und erzielt damit eine 
Reichweite von 17,1 Prozent.
Das Wortprogramm WDR 5 legte in der Hörergunst zu und erreicht nun
1,39 Millionen regelmäßige Hörer. Montags bis freitags liegt die 
Tagesreichweite bei 3,5 Prozent.
Die Hörfunknutzung in NRW ist seit der letzten Media Analyse im 
Frühjahr 2007 leicht gestiegen. Der Anteil der Menschen, die montags 
bis freitags mindestens einmal täglich ein Radioprogramm gehört 
haben, lag bei 10,57 Millionen oder 76,5 Prozent (MA 2007 I: 10,56 
Millionen/76,2 Prozent).
In den Zahlen der Media Analyse 2007 II wirkt sich die Umstellung 
der amtlichen Statistik (Mikrozensus) aus. Diese weist gegenüber dem 
Vorjahr nun mehr Personen unter 30 Jahren (Bundesgebiet: ca. +0,60 
Mio.) und weniger Personen über 60 Jahren (Bundesgebiet: ca. -0,87 
Mio.) aus. Damit verändern sich auch die statistischen 
Hörerpotenziale für Radioprogramme.
Der Mikrozensus ist für alle Behörden, Institutionen und 
Marktforschungsinstitute die zentrale Bezugsquelle, eine Anpassung 
daran ist für alle zwingend. Das Statistische Bundesamt reagiert 
damit auf gesetzliche Vorgaben der Europäischen Union (EU). Die 
Anzahl der Personen in bestimmten Altersgruppen hat sich durch diese 
Vorgaben zum Teil stark verändert.
Weitere Informationen zur MA 2007 II finden Sie unter: 
http://www.wdr.de/unternehmen/quoten/hoerfunk/presse.jhtml

Pressekontakt:

Stefanie Schneck, WDR Pressestelle,
Telefon 0221 / 220-2075, stefanie.schneck@wdr.de

Original content of: WDR Westdeutscher Rundfunk, transmitted by news aktuell

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