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WDR-Hörfunk legte in Hörer-Gunst zu und baute Spitzenposition aus

Köln (ots)

Der WDR-Hörfunk hat seine Stellung als
erfolgreichster Radioanbieter in NRW  weiter ausgebaut. 54,5 Prozent
der Gesamtbevölkerung von NRW ab 14 Jahre hörten werktäglich
mindestens ein WDR-Hörfunkprogramm (MA 2000 Tagesreichweite: 52,8
Prozent). Nach den Ergebnissen der heute in Frankfurt
veröffentlichten Media Analyse MA 2001 haben sich damit insgesamt 7,4
Millionen Menschen werktäglich für ein Hörfunkprogramm des WDR
entschieden.
"Ich freue mich, dass Tag für Tag in Nordrhein-Westfalen 7,4
Millionen Menschen WDR Radio hören", sagte Hörfunkdirektorin Monika
Piel zu diesem Erfolg. "Dass wir im Vergleich zum Vorjahr mehr Hörer
gewinnen konnten ist ein schöne Bestätigung und Ermutigung für unsere
Arbeit."
Auch im Bundesgebiet konnte der WDR Hörfunk seine Spitzenposition
verteidigen. Mit Eins Live, WDR 2 und WDR 4 ist der Sender montags
bis sonntags gleich mit drei Programmen in der Liste der 10
meistgehörten Radioprogramme Deutschlands vertreten.
Eins Live hörten werktäglich im Schnitt 21,4 Prozent. Das sind
mehr als 2,9 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW. Das Radio für
junge Leute, das zum 01.09.00 einen erfolgreichen "Relaunch" seines
Programms vorgenommen hat, konnte damit in der Gunst seines Publikums
erneut zulegen. Im Vergleich zur MA 2000 verzeichnete das Programm
eine Steigerung seiner Tagesreichweite um 10 Prozent.
WDR 2 erreichte werktäglich 2,12 Millionen Menschen ab 14 Jahre in
NRW (15,6 Prozent). Damit hat sich "Der Sender"  trotz der durch die
Umstellung der Erhebungsmethode bedingten Verluste der MA 2000 vor
allem in seiner Zielgruppe der 30 bis 49-jährigen Zuhörer
stabilisieren können.
WDR 4 hörten mehr als 3 Millionen (22,4 Prozent). Damit konnte WDR
4 bei seiner Hörerschaft wieder gewinnen. Das Programm mit dem Claim
"Schönes bleibt" konnte 4 Prozent zulegen und hat damit die durch die
Umstellung der Erhebungsmethode bedingten Verluste der MA 2000
aufgefangen. Die Hörer honorierten dabei auch die  vorsichtige
Umstrukturierung des Programms mit Blick auf eine auch jüngere
Hörerschaft.
Das klassische Kulturprogramm, WDR 3, hörten 330 000 Menschen (2,4
Prozent). Mit 270 000 Hörern (2,0 Prozent) konnte auch WDR 5 in der
MA 2001 zulegen. Das Kulturprogramm und das Wortprogramm des WDR
steigerten ihre Zuhörerschaft damit um insgesamt 50.000 Personen ab
14 Jahren in NRW.
Mit der letzten Media Analyse, der MA 2000, wurde die
Erhebungstechnik von einer mündlich-persönlichen Befragung auf eine
telefonische Methode CATI (computer assisted interview) umgestellt.
Die Telefonbefragung berücksichtigt unter anderem eher jüngere
Bevölkerungsgruppen zu Lasten der Älteren.
Für die Media Analyse 2001/I wurden insgesamt 56.132 Personen ab
14 Jahren interviewt, davon 6.679 in Nordrhein-Westfalen.
Aktuelle Daten der Media Analyse werden ab sofort zweimal pro
Jahr, im Frühjahr und Spätsommer, verfügbar sein. Die nächsten
Ergebnisse werden Anfang August 2001 veröffentlicht.
Hintergrundinformationen zur MA 2001/I unter   
   http://www.wdr.de/unternehmen/mediendaten/Grafiken zur
Tagesreichweite der Pressemeldung sowie eine Grafik "Top 10 der
Hörfunkprogramm in der BRD" sind auch über die WDR Pressestelle
abrufbar.
Rückfragen:
WDR-Pressestelle
Maksut Kleemann
Tel.0221/2208527
Mobil 0172 25 31 050

Original content of: WDR Westdeutscher Rundfunk, transmitted by news aktuell

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