Montag im Ersten: WDR-Reportage "Ranga Yogeshwar in Fukushima"
Düsseldorf (ots)
"Es ist die Aufgabe von uns Journalisten, genau hinzuschauen", sagte Ranga Yogeshwar bei der Premiere der WDR-Reportage "Ranga Yogeshwar in Fukushima" am Freitagabend (31.10.) in Düsseldorf. Das Team um den WDR-/ARD-Wissenschaftsjournalisten durfte als erstes internationales Reporterteam direkt im Unglücksreaktor von Fukushima Daiichi drehen und eigene Strahlenmessungen vornehmen. Das Erste sendet die Reportage am kommenden Montag, 3.11., um 22.45 Uhr.
Bei einer Gesprächsrunde der Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK) im Anschluss diskutierte das WDR-Team mit gut 100 Gästen im Düsseldorfer Atelier-Kino. Mit dabei war auch Teruaki Kobayashi, als General Manager von Tepco für die Anlage Fukushima Daiichi verantwortlich. Er entschuldigte sich zu Beginn bei den Japanern und den Menschen in Deutschland für die Katastrophe von Fukushima im Frühjahr 2011.
Die Reportage "Ranga Yogeshwar in Fukushima" gibt einen exklusiven Einblick in die aktuelle Situation vor Ort und zeigt den Alltag der Menschen, die sich nach wie vor in der Sperrzone aufhalten. Sie ist auch ein Versuch, die Mentalität der Japanerinnen und Japaner zu verstehen.
Auch der Presseclub im Ersten (Sonntag, 2.11., 12.03 Uhr) beschäftigt sich mit dem Thema. Unter dem Titel "Fukushima und die Folgen - Funktioniert die Energiewende?" diskutiert Moderator Volker Herres mit diesen Gästen: Christiane Grefe (Die Zeit), Jürgen Flauger (Handelsblatt), Birgit Marschall (Rheinische Post) und Ranga Yogeshwar.
Die Reportage "Ranga Yogeshwar in Fukushima" ist für angemeldete Journalisten vorab im Vorführraum der WDR-Presselounge (www.presse.wdr.de) zu sehen.
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