WDR: Quarks & Caspers beantwortet Zuschauerfragen
Köln (ots)
WDR Fernsehen, Dienstag, 27. September 2016, 21.00 - 21.45 Uhr Quarks & Caspers: Unser Bauch - Alles, was ihr wissen wollt! Warum hat man Schmetterlinge im Bauch, wenn man verliebt ist? Und wie kann ein "Bauchgefühl" das Denken beeinflussen? Hunderte von Zuschauerinnen und Zuschauern haben der Quarks & Co-Redaktion ihre Fragen zum Bauch geschickt. Die Antworten gibt Quarks & Caspers am Dienstag, 27. September 2016, um 21.00 Uhr in der Folge "Unser Bauch" - und ist damit Teil eines crossmedialen Projekts: Neben Quarks & Caspers beantworten auch Leonardo (WDR 5), wissen.wdr.de und Planet Wissen eine Vielzahl von Fragen. Auf den neu geschaffenen Seiten "unserbauch.wdr.de" werden die Antworten der verschiedenen Redaktionen zusammengeführt. Darüber hinaus gibt es auf der Seite "unserehaut.wdr.de" Antworten auf Zuschauerfragen zum Thema "Haut". Quarks & Caspers: Unser Bauch - Alles, was ihr wissen wollt! Die Zuschauer haben gefragt - Ralph Caspers antwortet. Zum Beispiel: "Warum schlagen uns Gefühle auf den Bauch?" Dabei handelt es sich um eine Stressreaktion unseres Körpers und zwar ganz gleich, ob es um positive Gefühle wie "Schmetterling im Bauch" oder negative Gefühle wie "Schiss haben" geht. Das Hormon Adrenalin wird ausgeschüttet und sorgt dafür, dass die Verdauung gestört und unterbrochen wird. Damit spart der Körper die Energie für die Verdauung ein und kann sie woanders investieren. Ein Trick der Evolution, denn unsere Vorfahren mussten bei Gefahr schnell fliehen und brauchten dazu ihre ganze Kraft. Denkt der Bauch mit? Tatsächlich haben wir so etwas wie ein zweites Gehirn - das sogenannte Bauchhirn. Es besteht aus mehr als 200 Millionen Nervenzellen und befindet sich in der Darmwand. Das Bauchhirn regelt die Verdauung komplett selbständig, ohne dass das Gehirn hier auch nur ein Wörtchen mitzureden hätte. Aber Kopf und Bauch kommunizieren über Nervenbahnen und Botenstoffe miteinander. Dabei gehen viel mehr Nervenimpulse von der Körpermitte nach oben als umgekehrt. Könnte es also sein, dass der Bauch den Kopf beeinflusst? "Quarks & Caspers" erklärt worüber die beiden miteinander reden. Macht Bier einen Bauch? Eigentlich müsste der Bierbauch "Alkoholbauch" heißen, denn in Studien konnte kein Unterschied zwischen Biertrinkern und Weintrinkern festgestellt werden. Der Alkohol fördert das Dicksein und besonders das Bauchfett. Außerdem macht er Appetit und verführt zum Essen und damit zu weiterer Kalorienaufnahme. Das Bauchfett dient als schnell verfügbare Energiereserve und kann bei Bedarf rasch abgebaut werden. Und das ist die gute Nachricht: Wer auf seine Ernährung achtet und Sport macht, das heißt weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, nimmt am Bauch auch wieder schneller ab. Redaktion: Wobbeke Klare Weitere Infos unter: http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/ Fotos unter ard-foto.de Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de
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