"Wir sind 18 Millionen": Neue vierteilige WDR-Doku-Reihe ab 17. März
Köln (ots)
Wie leben die Menschen in NRW, was hat sich in den vergangenen Jahren verändert - und was bringt die Zukunft? Eigene Studien und die intensive Auswertung von rund 2000 Statistiken aus wichtigen Lebensbereichen erlauben WDR-Filmemachern und Datenjournalisten eine ganz neue Sicht auf das bevölkerungsstärkste Bundesland. In vier Folgen widmet sich das WDR Fernsehen mit der neuen Doku-Reihe "Wir sind 18 Millionen" (ab 17. März 2017 jeweils freitags, 20.15 Uhr) den Themenschwerpunkten Wohnen, Freizeit, Ernährung und wirft einen Blick in die Zukunft. Unter www.18millionen.wdr.de hat der WDR die wichtigsten Daten zusammengefasst, für alle Regionen in NRW. Am Tag vor der Fernsehausstrahlung, jeweils donnerstags, ist die aktuelle Folge von "Wir sind 18 Millionen" bereits in der WDR-Mediathek (www.wdr.de/mediathek) zu sehen. Stau, Bier und Parkplatzsuche Die Nordrhein-Westfalen schlafen zwei Minuten weniger als die "Durchschnittsdeutschen", sie engagieren sich häufiger in Vereinen und stehen so lange im Stau wie niemand sonst. Im Schnitt suchen die Menschen in NRW 16 Minuten am Tag nach einem Parkplatz, trinken täglich 0,8 Liter Bier und sind gut zwei Stunden online. Im Westen wird im Jahr 2030 in fast jeder zweiten Wohnung nur noch eine einzelne Person leben. Das WDR-Team hat Immobilienportale durchforstet, Wirtschaftsberichte verglichen, die Daten von Verbänden und Institutionen durchleuchtet sowie Branchenbücher analysiert. Dabei sind sie auf überraschende Zahlen gestoßen. Die Ergebnisse werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse im Land, sondern zeigen auch wichtige gesellschaftliche Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte. Die Filmemacher haben im ganzen Land besondere Menschen getroffen, die NRW mit ihren Geschichten prägen und lebenswert machen. Menschen, die ihre Vision für die Zukunft in die Tat umsetzen, die neue Wohnformen schaffen, Altes neu gestalten und sich für das Zusammenleben im Westen einsetzen. Wohnen - damals, heute und in Zukunft In der ersten Folge am 17. März dreht sich alles um das Thema Wohnen. Schon jetzt finden Familien oder Menschen mit Durchschnittseinkommen in den Städten an Rhein und Ruhr kaum noch günstige Wohnungen. Wie kommen sie in Zukunft mit ihrem Platz aus, ohne immer mehr fürs Wohnen bezahlen zu müssen? Mit eigenen Studien hat der WDR herausgefunden, wo Mieten und Immobilienpreise in den nächsten Jahren weiter steigen werden - und wo das Wohnen preiswerter wird. Wie unterschiedlich der Traum vom Wohnen sein kann, erzählen Menschen aus ganz NRW: Ob ein altes Fachwerkhäuschen im Bergischen Land, die XXL-WG in einer alten Wuppertaler Marmeladenfabrik, die Luxusvilla am Phoenix-See oder das in Eigenarbeit renovierte Haus in der alten Dortmunder Zechensiedlung. Welche Essgewohnheiten die Menschen in NRW haben und was ihre Vorlieben sind, zeigt die zweite Folge am 24. März. Am 31. März steht das Thema Freizeit im Mittelpunkt. Für das WDR-Projekt wurden Freizeitverhalten und die Freizeitmöglichkeiten in Nordrhein-Westfalen untersucht. Die letzte Folge am 7. April wagt einen Blick in die Zukunft: Wie lebt es sich in NRW im Jahr 2030? Die Prognosen geben Aufschluss über Städtewachstum, Ausbildungsniveau oder das Wirtschaftswachstum in den Regionen des Landes. Erste detaillierte Ergebnisse aus der ersten Folge veröffentlicht der WDR am Mittwoch, 15. März 2017. Die Sendetermine im Überblick: 17. März 2017, 20.15 Uhr: Wir sind 18 Millionen - Und so wohnen wir 24. März 2017, 20.15 Uhr: Wir sind 18 Millionen - Und so ernähren wir uns 31. März 2017, 20.15 Uhr: Wir sind 18 Millionen - Und so machen wir frei 07. April 2017, 20.15 Uhr: Wir sind 18 Millionen - Und so leben wir in Zukunft Alle Folgen stehen am Tag vor Ausstrahlung ab 6 Uhr für ein Jahr lang in der WDR-Mediathek: www.wdr.de/mediathek Fotos finden Sie unter ard-foto.de. Weitere Informationen unter 18millionen.wdr.de Autoren: Lutz Hofmann (Wohnen), Jasmin Lakatos, Michael Erler (beide Ernährung), Markus Fitsch (Freizeit) und Benjamin Arnold (Zukunft) Redaktion: Monika Pohl und Christiane Mausbach Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de
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