WDR Fernsehen, 27. März 2003, 22.00 - 22.30 Uhr
Köln (ots)
Die WDR Reportage Eine Weltmacht im Krieg Reportagen aus dem amerikanischen Hinterland
Während US-Truppen vor Bagdad stehen und Politiker in Washing-ton täglich aufs Neue Siegeswillen demonstrieren, haben sich vier WDR-Reporter im amerikanischen Hinterland umgesehen: In Fort Hood (Texas), dem weltweit größten Militärstandort, wo jede Wo-che neue Truppentransporte für den Irak-Einsatz zusammenge-stellt werden. In San Francisco, wo Zivilisten im "Manöver an der Heimatfront" lernen, wie man auf mögliche Giftgas-Angriffe rea-giert. In Chicago, wo eine der größten Exilgemeinden von Irakern lebt, die tagtäglich das Misstrauen der Amerikaner spüren und zugleich den Krieg am Fernseher miterleiden. Und New York, wo ein Wallstreet-Broker sekundenschnell auf Nachrichten aus dem Irak reagieren muss - und auf seine Weise mit diesem Krieg viel gewinnen und viel verlieren kann.
Die Reporter Anja Bröker, Uli Adrian, Georg Kellermann und Heribert Roth zeigen Momentaufnahmen einer Nation, die auf einem anderen Erdteil einen Krieg führt und dabei Gefahr läuft, ihr zu Hause zu verlieren.
Die ursprünglich auf diesem Termin geplante WDR Reportage "Mord auf der Debmar Pacific" wird am 13. April 2003 um 16.00 Uhr im WDR Fernsehen gesendet.
Redaktion: Arnd Henze und Peter Schreiber
Rückfragen: WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Tel: 0221/220-2770
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