WDR-Pressemitteilung: Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis stehen fest 48 Bewerbungen sind weiter im Rennen um die begehrte Auszeichnung
Köln (ots)
48 Bewerbungen sind in diesem Jahr für den 13. Wettbewerb um den Deutschen Kamerapreis nominiert worden. Unsere zwölf Jurorinnen und Juroren haben 350 Beiträge gesichtet und 48 herausragende Kamera- und Cutter-Arbeiten nominiert, so Heinz-Joachim Weber, Geschäftsführer des Deutschen Kamerapreis Köln e. V. und Produktionsdirektor des WDR.
Unter den Nominierungen sind unter anderem Fernsehfilme wie Mein Vater, Folgen der Fernsehreihen Tatort und Alarm für Cobra 11, Dokumentationen wie Damen und Herren ab 65 und Spielfilme wie Resident Evil oder Scherbentanz. Wer in der Kategorie Berichte mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wird, in der 23 Bewerbungen eingereicht wurden, entscheidet sich Mitte Mai.
Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten den Deutschen Kamerapreis am 25. Juni 2003 im Limelight in Köln. Moderiert wird die Preisverleihung von Bettina Böttinger, das WDR Fernsehen berichtet über die Abendveranstaltung, 3sat sendet eine Reportage. Der Deutsche Kamerapreis wird in den szenischen Kategorien SPIELFILM, FERNSEHFILM, KURZFILM und in den nichtszenischen Kategorien BERICHT, REPORTAGE und DOKUMENTATION/KULTURFILM/FEATURE vergeben. Am Wettbewerb konnten deutsche oder in Deutschland lebende Kameraleute und Cutter teilnehmen, sowie ausländische Kameraleute, die für eine deutsche Fernsehanstalt produziert haben.
Die diesjährigen Nominierungen sind:
In der Kategorie Spielfilm: Ein Leben lang kurze Hosen tragen Egon Werdin für die Kamera und Ingo Ehrlich für den Schnitt Ein Schiff wird kommen Konstantin Kröning für die Kamera Resident Evil Alexander Berner für den Schnitt Russian Ark Tilmann Büttner für die Kamera Scherbentanz Judith Kaufmann für die Kamera WIR Karin Jacobs für den Schnitt
In der Kategorie Fernsehfilm: Alarm für Cobra 11 - Feuertaufe Daniela Beauvais für den Schnitt Am Ende des Tunnels Gero Steffen für die Kamera und Fritz Busse für den Schnitt Die Freunde der Freunde Christel Suckow für den Schnitt Mein Vater Johann Feindt für die Kamera Solanine Saschko Frey für die Kamera Tatort: 1000 Tode Jürgen Carle für die Kamera
In der Kategorie Kurzfilm: !Blink Timm Lange für die Kamera und Ralf Beckert für den Schnitt In Memoriam Daniel Erb für den Schnitt Kates Erwachen Saschko Frey für die Kamera Nicht auszuschließen, dass er tot ist Astrid Busch für die Kamera ¡Vida! fragmento de un recuerdo Matthias Fleischer für die Kamera
In der Kategorie Reportage: ARD-Exklusiv Die Straßenbahnmeisterei Gerhard Kienzler für die Kamera ARD-Exklusiv Rettung aus der Luft Andreas Enderle für die Kamera Bilder hören Die blinden Kinder von Tibet Christopher Rowe für die Kamera Der Katalog Jörg Hammermeister für die Kamera und Ute Kampmann für den Schnitt Die Frachtensegler von Madagaskar Gerald Fritzen für die Kamera Ein Gürtel aus grüner Seide Der Li- und Perl-Fluss Andreas Buhrow für die Kamera Gueules noires polonaises Harald Klix für die Kamera Hamburger Hafen I: Ein Fisch wird kommen Heidi Sommer für den Schnitt Menschen hautnah: Anne, Kopf hoch Eine Mutter im Wachkoma Jürgen Dahlhoff für die Kamera und Gisela Koschytorz für den Schnitt Suche, biete, tausche... Jonathan Schaider für den Schnitt
In der Kategorie Dokumentation/Kulturfilm/Feature: Auf der Straße von Gibraltar: Mit Tahar Ben Jelloun in Marokko Benedikt Preisinger für die Kamera Damen und Herren ab 65 Sophie Maintigneux für die Kamera und Eva Voosen für den Schnitt Damit Leben gelingt Herbert Lehner für die Kamera Der Moralist Vittorio Hösle entdeckt Amerika Mike Steffl für die Kamera Der Schrei der Vergessenen Anna und die Irrenanstalt Hännes Gally für den Schnitt Hier liegen sie alle Philipp Sichler für die Kamera Martin Walser Eine Deutschlandreise Isabelle Allgeier für den Schnitt Monivong Boulevard Aus Asche und Staub Ulrich Nissler für die Kamera Spiel mit dem Feuer Zvonimir Novakovic für die Kamera Taxi zum Eismeer Johannes Anders für die Kamera
Für den Förderpreis: Hier liegen sie alle Nikola Gehrke für den Schnitt Omnis Andy Bergmann für die Kamera Tatort: Mutterliebe Busso von Müller für die Kamera Wetka Torsten Lüders für die Kamera und Patrick Lambertz für den Schnitt
Wie bereits in den vergangenen Jahren vergibt die Filmstiftung NRW den mit EURO 5.000,-- dotierten Kameraförderpreis. Der Schnittförderpreis für Nachwuchstalente, ebenfalls in Höhe von EURO 5.000,--, wird in diesem Jahr wieder von der Firma ND SatCom vergeben. Auch die Firmen Kodak, Panasonic und T-Systems unterstützen den 13. Deutschen Kamerapreis.
Mitglieder des Vereins Deutscher Kamerapreis Köln e. V. sind die Stadt Köln, die Filmstiftung NRW, die Landesanstalt für Medien NRW, RTL Creation, der Südwestrundfunk, der Westdeutsche Rundfunk Köln und das Zweite Deutsche Fernsehen. Vorstandsvorsitzender ist der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma.
Seit 1982 wurden 93 Kameraleute bzw. Cutter mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehören heute international anerkannte Größen, darunter Michael Ballhaus, Gernot Roll, Jost Vacano, Jürgen Jürges, Peter R. Adam und Eva Schnare.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kamerapreis.de, Bilder bei www.ard-foto.de.
Rückfragen: WDR Pressestelle Gudrun Hindersin, Tel. 0221/220-2407
Organisationsbüro Deutscher Kamerapreis Köln e. V. Agentur Ulrike Boldt Tel. 02150/20 65 62, info@deutscher-kamerapreis.de
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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